Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • English
Radio Symphony Orchestra Vienna Radio Symphony Orchestra Vienna
  • Orchester
    • Chefdirigentin
    • Orchesterintendant
    • Musiker/innen
    • RSO Wien
    • Orchesterakademie
    • Offene Stellen
    • Sponsoren/Partner
  • Programm
  • My RSO
  • Medien
  • Freunde
  • Kontakt
  • Deutsch
  • English
Newsletter
RSO Wien auf
Facebook
Spotify

von Weber: Euryanthe

Sa., 15.12.2018, 19:00 Uhr
zu Kalender hinzufügen
zu iCal hinzufügen zu Outlook hinzufügen
Theater an der Wien
Folgetermine:
Mo., 17.12.2018, Mi., 19.12.2018, Fr., 28.12.2018, Mo., 31.12.2018,
Carl Maria von Weber: Euryanthe (1822-1823)
Große romantische Oper in drei Akten
Libretto von Helmina von Chézy

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Christof Loy
Inszenierung
Johannes Leiacker
Bühne
Judith Weihrauch
Kostüme
Reinhard Traub
Licht
Klaus Bertisch
Dramaturgie
Arnold Schoenberg Chor
Constantin Trinks
Dirigent
   
Jacquelyn Wagner
Euryanthe
Norman Reinhardt
Adolar
Andrew Foster-Williams
Lysiart
Theresa Kronthaler
Eglantine
Stefan Cerny
König Ludwig VI.
Eva Maria Neubauer
Herzogin von Burgund
Live in Ö1, Sa., 15.12.2018, 19:00 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Theater an der Wien / beyond, Herwig Zens

Theater an der Wien, "Euryanthe"
Theater an der Wien, "Euryanthe"

Vergebliche Intrige

Dieses durchkomponierte, von Weber als „große romantische Oper“ betitelte Werk sollte nach seinem Willen eine neue Operntradition begründen. Er wünschte sich eine Fusion der italienischen Form wie sein Rivale Gaspare Spontini sie pflegte, und des deutschen Singspiels, worin er gerade 1821 mit dem "Freischütz" ein Referenzwerk vorgelegt hatte. Gemäß der damals herrschenden Romantik tragen sich die Ereignisse von "Euryanthe" in einem erfundenen Mittelalter zu: Aus Eifersucht provoziert Lysiart Adolar zu einer Wette um die Treue von dessen Braut Euryanthe und greift dafür mit Hilfe der ebenfalls eifersüchtigen Eglantine zu einer List. So gelingt es ihm zunächst, Euryanthe in aller Augen untreu erscheinen zu lassen, Adolar verliert Braut und Besitz. Schließlich jedoch kommt die Verschwörung ans Licht, am Ende sind die beiden Intriganten tot, die Liebenden wieder vereint und ein verzweifelter Geist ist erlöst. Der Erfolg der Uraufführung 1823 am Wiener Kärntnertortheater war mäßig, Weber war die angestrebte Verquickung von Singspiel und großer Oper noch nicht ganz gelungen, das sollte erst Wagner mit "Lohengrin" (1850) bewerkstelligen. Jedoch legt Weber in "Euryanthe" die Weichen für die weitere deutschsprachige Operngeschichte: Er schafft Einheitlichkeit durch die Verwendung von Motiven, zeichnet ergreifende Charakterporträts seiner Figuren und verbindet die Nummern zu ungebrochenem musikalischen Fluss.

Karin Bohnert

Links

Theater an der Wien
Saison
Monat
Filter
Konzertarchiv-Suche
zurücksetzen
© 

RSO Wien

Martinu Box, RSO Wien unter Cornelius Meister

Preisgekrönte, dreiteilige CD-Box
"Martinů: The Symphonies"

ORF RSO
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Argentinierstraße 30a
1040 Wien

Kontaktmenü

  • Datenschutz
  • Impressum/Offenlegung
  • Kontakt

Partnersender

  • Ö1
  • FM4
  • RadioKulturhaus
  • ORF III Kultur und Information
  • Alle ORF-Angebote im Netz

Footer menu

  • Newsletter
  • RSO auf Facebook
  • RSO auf Spotify