Klassische Verführung: Dutilleux, Offenbach
Teresa Vogl |
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Christoph Becher |
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Johannes Debus |
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Wolfgang Hennigs
Lauern auf Dachböden verführerische Schätze? Moderatorin Teresa Vogl und Orchesterintendant Christoph Becher stellen gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Dirigent Johannes Debus zumindest einen dieser Schätze sicher: Pünktlich zum 200. Geburtstag des großen Jacques Offenbach – weltberühmt für seine Pariser Operetten und für "Hoffmanns Erzählungen", für den Cancan und für die Barcarole – wurde ein verschollen geglaubtes Manuskript gefunden, eine halbstündige Ballettmusik aus "Orpheus in der Unterwelt", die das RSO Wien erstmals in Österreich vorstellt. Wie passt das endlich wiedergefundene "Neptunbild" in Offenbachs frivole Göttergroteske? Und warum eigentlich hat es Offenbach auf den österreichischen Bühnen so schwer? Auch das zweite Werk dieser "Klassischen Verführung" wurde in Frankreich komponiert. Der Komponist Henri Dutilleux verabschiedete sich in den 1960er Jahren von den Vorbildern seiner klassischen Ausbildung und schuf eine schillernde zwanzigminütige Orchesterfantasie: "Métaboles". Teresa Vogl und Christoph Becher gehen den wunderbaren Farbmischungen auf den Grund.