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Eröffnungskonzert Carinthischer Sommer

Sa., 06.07.2024, 19:30 Uhr
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Congress Center Villach
Fanny Mendelssohn-Hensel: Ouverture C-Dur (1832)
Clara Schumann: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 7 (1835)
Hannah Eisendle: Azinheira (-2024) UA
Auftragskomposition des Carinthischen Sommers und des ORF RSO Wien
Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 3 g-moll op. 36 (1847)
Joana Carneiro
Dirigentin
Claire Huangci
Klavier
Live in Ö1, Sa., 06.07.2024, 19:30 Uhr

Freund:in des RSO und Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Vasco Vilhena

Joana Carneiro
Joana Carneiro

Viva la Musica

Die Musik ist weiblich! Sie ist kraftvoll, begeisternd, inspirierend. Drei Meisterinnen der Romantik und die junge Österreicherin Hannah Eisendle stehen am Programm des ersten Konzertes des ORF RSO Wien als neuem Festivalorchester des Carinthischen Sommers unter der Leitung der portugiesischen Dirigentin Joana Carneiro.

Die frische, festliche Ouvertüre von Fanny Hensel entstand um 1832 für die Sonntagsmatineen in ihrem Berliner Haus. Durch diese fand die hochbegabte Schwester Felix Mendelssohns die Möglichkeit, Konzerte zu veranstalten und ein Orchester zu dirigieren, ohne gegen die Konvention ihrer bürgerlichen Familie zu verstoßen. Zur gleichen Zeit arbeitet die junge Clara Wieck bereits an ersten Skizzen zu ihrem Klavierkonzert. Als international gefeierte Solistin konnte sie es 1837 gemeinsam mit Felix Mendelssohn am Pult im Leipziger Gewandhaus uraufführen. Ihrem späteren Mann Robert Schumann, damals noch ein gänzlich unbekannter Komponist und Musikjournalist, schrieb sie selbstbewusst: »Ich spiele es, weil es überall sehr gefallen hat.«
Die Komponistin Louise Farrenc lebte eine beeindruckende Karriere als Musikerin und Professorin am Pariser Konservatorium. Ihr umfangreicher Nachlass wird seit einiger Zeit sukzessive wiederentdeckt. Sie war die bekannteste Komponistin ihres Jahrhunderts und veröffentlichte nicht nur drei Symphonien, Kammer- und Klaviermusik gemeinsam mit ihrem Mann, einem Flötisten und Verleger, sondern auch eine Sammlung historischer französischer Tastenmusik. Aufgewachsen war Louise Farrenc in einer liberalen Pariser Künstlerfamilie und einem freiheitlich gesonnenen Umfeld. Ignaz Moscheles und Johann Nepomuk Hummel waren ihre Klavier- und Musiklehrer, im Alter von 15 Jahren begann ihr Kompositionsunterricht bei Anton Reicha. Alle drei waren eng mit Beethoven verbunden. In Paris hatte Louise Farrenc Gelegenheit, die neuen Symphonien Mendelssohns zu hören – Einflüsse der klassisch-französischen sowie der deutschen romantischen Tradition spiegeln sich in ihrer anspruchsvollen und tiefgründigen Dritten Symphonie.

In Hannah Eisendles neuem Werk, einem gemeinsamen Kompositionsauftrag des Carinthischen Sommers und des ORF RSO Wien, erklingt unterschwellig das Lied »Grândola, Vila Morena«, mit dem 1974 die Portugiesische Revolution ihren Lauf nahm – ohne Freiheit keine Musik: Viva la Musica!

Isabelle Gustorff

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1040 Wien

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