Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt.
Das sind wir! Imagetrailer des RSO Wien
Fotocredits: Lera Auerbach (c) Lera Auerbach | Marin Alsop (c) Adriane White | Angelika Möser (c) Julia Wesely | Friedrich Cerha (c) Kurier/Juerg Christandl | Dennis Russell Davies (c) Benno Hunziker | Cornelius Meister (c) Marco Borggreve | Ingo Metzmacher (c) Ingo Metzmacher
„Das RSO Wien, die unermüdlichen Alleskönner.“
Wiener Zeitung, 14./15.05.2016
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Das RSO Wien steht für musikalische Vielfalt auf höchstem Niveau – von der Klassik über die Moderne bis zur zeitgenössischen Musik. Jährlich bringt das Orchester rund zwölf Ur- und Erstaufführungen auf die Bühne. Chefdirigentin ist seit 2019 Marin Alsop. Ab der Saison 2026/27 übernimmt Markus Poschner diese Position.
Die Konzerte werden meist live auf Ö1 übertragen und sind anschließend 30 Tage lang weltweit als Stream auf sound.orf.at. abrufbar. Mit TV-Präsenz in ORF 2 und ORF III, der Zusammenarbeit mit FM4 und rund 700 Unterstützer:innen im Verein „Freund:in des RSO“ baut das Orchester kontinuierlich Reichweite und Community aus.
In Wien ist das RSO mit zwei Abozyklen im Musikverein und im Konzerthaus präsent, darüber hinaus bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, Wien Modern oder dem steirischen herbst. Internationale Tourneen führten u. a. nach Japan, China, Südamerika und zu renommierten Häusern wie der Elbphilharmonie, der Philharmonie de Paris und den BBC Proms.
Seit 2007 ist das RSO auch Opernorchester am MusikTheater an der Wien. Im Filmmusikbereich wirkte es u. a. an „Die Vermessung der Welt“, „Kater“ und „Moonbound“ mit und war fixer Bestandteil der Gala „Hollywood in Vienna“.
Zahlreiche namhafte Dirigent:innen und Solist:innen arbeiteten mit dem Orchester – darunter Kirill Petrenko, Simone Young, Daniil Trifonov, Hilary Hahn oder Anna Netrebko.
Mit preisgekrönten CD-Aufnahmen (u. a. ICMA, Diapason d’Or, Opus Klassik) und umfassenden Editionen – etwa zu Wellesz, Cerha oder aktuell Bruckner – dokumentiert das RSO seine künstlerische Bandbreite.
Das eigene Education-Programm umfasst Workshops, Schulprojekte und die RSO-Orchesterakademie. Seit 1969 prägt das Orchester mit Innovationsgeist und künstlerischer Exzellenz das österreichische Musikleben – im Konzertsaal, im Radio, auf Tonträgern und online.