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RSO Wien Saison 2019/20
© 

Theresa Wey

CANCELLED. Prokofjew: Der feurige Engel

Thu., 16.04.2020, 19:00 h
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Theater an der Wien
Folgetermine:
Sat., 18.04.2020, Tue., 21.04.2020, Thu., 23.04.2020, Sun., 26.04.2020, Tue., 28.04.2020,
Sergej Sergejewitsch Prokofjew: Der feurige Engel (1919-1923/1926-1927)
Oper in fünf Akten op. 37
Libretto von Sergej Sergejewitsch Prokofjew, nach dem gleichnamigen Drama von Waleri Jakowlewitsch Brjussow, Waleri Jakowlewitsch Brjussow

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Andrea Breth
production
Martin Zehetgruber
stage
Carla Teti
costumes
Alexander Koppelmann
lighting
Antonio Cuenca Ruiz
dramaturgy
John Lundgren
baritone
Aušrinė Stundytė
soprano
Natascha Petrinsky
mezzo-soprano
Tichina Vaughn
mezzo-soprano
John Daszak
tenor
Mikhail Petrenko
bass
Kristján Jóhannesson
bass baritone
Andrew Owens
tenor
Igor Bakan
bass baritone
Arnold Schoenberg Chor
Erwin Ortner
choir rehearsals
Constantin Trinks
conductor
© 

Leopold Kogler

"Der feurige Engel" im Theater an der Wien

1919 stieß Prokofjew auf Waleri Brjussows symbolistischen Roman "Der feurige Engel" und war fasziniert von der verstörenden Geschichte, in der Wahnsinn und Realität, Magie und Budenzauber ununterscheidbar bleiben: 1534 trifft Ritter Ruprecht auf die schöne Renata, die behauptet, seit ihrer Kindheit mit einem feurigen Engel namens Madiel innig verbunden gewesen zu sein. Er hätte die Gestalt eines Grafen Heinrich angenommen, mit dem sie in sexueller Gemeinschaft zusammenlebte. Dann entfloh er, und nun sucht Renata Heinrich-Madiel. Ruprecht verliebt sich in die sonderbare Frau, aber sie benutzt ihn nur. Am Ende wird Renata nach einem um sie eskalierten Exorzismus der Inquisition übergeben – ob es den feurigen Engel gibt oder ob alles nur Wahn war, bleibt unklar.
Prokofjew formte sich den Roman selbst zum Libretto um und nutzte ausgiebig die Gelegenheit zu orgiastischer, den Wahn suggerierender und daher unkonventioneller Musik, was die Theater vor einer Uraufführung zurückschrecken ließ. Später verhinderte die sowjetische Zensur eine szenische Uraufführung. Resigniert verwendete Prokofjew Teile der Oper in seiner Dritten Symphonie f-Moll. Erst nach seinem Tod erfolgte 1954 in Paris eine französischsprachige Uraufführung und seither ist "Der feurige Engel" leider nur ab und an als beeindruckende Rarität zu erleben.

Karin Bohnert

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