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Lintu, Nakariakov / Lindberg, Weinberg, Mozart, Sibelius

Fri., 21.04.2017, 19:30 h
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Wiener Konzerthaus, 4. Abokonzert
Magnus Lindberg: Feria (1995-1997)
Mieczysław Weinberg: Konzert für Trompete und Orchester B-Dur op. 94 (1967)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495 (1786)
autographe Fassung für Flügelhorn
Jean Sibelius: Tapiola / Tondichtung für großes Orchester op. 112 (1922)
Sergej Nakariakov
trumpet
Hannu Lintu
conductor
Live in Ö1, Fri., 21.04.2017, 19:30 h
© 

Thierry Cohen

Sergej Nakariakov Portrait
Sergej Nakariakov

Im umfangreichen Schaffen Mieczysław Weinbergs fristen die Instrumentalkonzerte ein Schattendasein. Sein eigenes Instrument, das Klavier, ließ er links liegen, ansonsten entstanden lediglich zwei Konzerte für Streicher (das RSO spielt das Violinkonzert am 30.09.2016 im Musikverein Wien) und vier für Bläser. Das Trompetenkonzert op. 94 entstand 1966/67 kurz vor seinem Meisterwerk, der Oper „Die Passagierin“, mit deren Uraufführung bei den Bregenzer Festspielen 2010 er post mortem auf die Tagesordnung trat, und dies so nachhaltig, dass sich seither Aufführungen und CD-Publikationen in Windeseile vermehren.
Auch der Startrompeter Sergej Nakariakov hat Weinberg für sich entdeckt. Dessen Trompetenkonzert erinnert zunächst an den großen Mentor Schostakowitsch, denn der fröhliche erste Satz knüpft an dem Ton an, den Schostakowitsch in seinem Konzert für Klavier, Trompeter und Streicher angeschlagen hatte. Im zweiten Satz aber drängt die Musik ins Symphonische: Ausgehend von einem berührenden Gesang der Soloflöte zieht Weinberg alle Register eines großen Adagios. Danach ist nichts mehr, wie es war. Eine Trompetenkadenz, in der Zitate aus Mahlers Fünfter Symphonie bis hin zu Mendelssohns Hochzeitsmarsch aufeinander folgen, weist ins Finale. Ein Walzer kündigt sich an, aber die Musik stottert. Am Ende leistet nur noch das Schlagzeug dem Solisten Beistand.

Christoph Becher

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