Roméo et Juliette
Oper in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier, Michel Carre
in französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Melissa Petit |
soprano
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Julien Behr |
tenor
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Daniel Mirosław |
baritone
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Leon Košavić |
baritone
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Svetlina Stoyanova |
mezzo-soprano
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Brett Polegato |
baritone
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Brian Michael Moore |
tenor
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Carole Wilson |
mezzo-soprano
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Alexander Teliga |
bass
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Andrew Hamilton |
baritone
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Adrian Autard |
tenor
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Marie-Eve Signeyrole |
production
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Fabien Teigné |
stage
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Yashi Tabassomi |
costumes
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Louis Geisler |
dramaturgy
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Arnold Schoenberg Chor | ||
Kirill Karabits |
conductor
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MusikTheater an der Wien
»Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.« Dieser vielleicht berühmteste Satz aus der vielleicht berühmtesten Liebesgeschichte aller Zeiten hat auch Eingang in Charles Gounods »Romeo und Julia«-Oper gefunden, die 1867 bei der Pariser Weltausstellung erstmals das Publikum entzückte. Ganz Frankreich war im 19. Jahrhundert der Begeisterung für Shakespeare erlegen, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Erfolgsgespann Gounod und Barbier & Carré eines seiner Dramen annahm. Es sollte ihnen die auf jeden Fall sinnlichste Adaption der Geschichte mit allein vier großen Liebesduetten glücken – kein geringes Verdienst angesichts der zahlreichen vor allem cineastischen Versionen des Stoffs, deren Ästhetik von romantisch bis hypermodern variiert. Vom Film geprägt ist auch die Arbeit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole, steht sie doch seit Beginn ihrer Karriere selbst regelmäßig hinter der Kamera. Sämtliche ihrer Opernproduktionen bereichert sie mit Live-Videos und inszeniert damit große Gefühle, ohne die große Geste bemühen zu müssen.
MusikTheater an der Wien