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Schwarz, Debargue / Staud, Saint-Saëns, Strawinsky, Debussy

Fri., 20.03.2026, 19:30 h
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Wiener Konzerthaus, 4. Abokonzert
Johannes Maria Staud: Tondo (2009-2010)
Preludio für Orchester
Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 op. 103 (1896)
"Ägyptisches Konzert"
Igor Strawinsky: Jeu de Cartes (1936-1937)
Ballett in drei Runden
Claude Debussy: Jeux / Poème dansé (1912-1913)
Lucas Debargue
piano
Elena Schwarz
conductor
Live in Ö1, Fri., 20.03.2026, 19:30 h
© 

Axel Saxe

Elena Schwarz
Elena Schwarz

Mit dem großen Orchesterwerk »Tondo« stellte sich Johannes Maria Staud in der Saison 2010/11 erstmals bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden als deren Capell-Compositeur vor. Das renommierte Orchester brachte das vierteilige, klangintensive Werk dann auch gleich zur Uraufführung. Im Zentrum stehen vier Hörner und ihr besonderes Timbre. Der verspielte Clou der Komposition: Die kreisförmige Anlage ermöglicht einen Schluss nach dem ersten Durchlauf oder – mit Dacapo – nach dem zweiten, dritten oder sogar vierten Durchgang, ganz wie es die Umstände und das Publikum erlauben.
Auch Igor Strawinsky und Claude Debussy bezeichneten zwei ihrer Kompositionen für Tanz als Spiel: »Jeu de cartes«, ein Kartenspiel als Ballett in drei Runden, komponierte Strawinsky für das allererste Strawinsky-Festival, das Balanchine 1937 an der Metropolitan Opera organisierte – rhythmisch prägnant und überaus unterhaltsam. Damals wurde es mit einem Pokertisch als Kulisse inszeniert, mit als Spielkarten verkleideten Tänzer:innen und dem Joker als zentraler Figur. Bei Debussys »Jeux. Poème dansé«, in dessen Musik seine große Verehrung für Richard Wagner hörbar ist, setzte der Choreograf Vaclav Nijinsky auf ein sportliches Spiel: Tennis – ausgestattet mit Schlägern und Bällen wirbelte das Tanzensemble über die Bühne.
Erst nach und nach begibt sich Camille Saint-Saëns’ Klavierkonzert in die klangliche Welt Ägyptens, seinem verheißungsvollen Titel entsprechend. Der weitgereiste Komponist schrieb das abwechslungsreich gestaltete Konzert mit romantischen, pentatonisch-orientalischen und exotisch anmutenden Melodien während seines Aufenthalts in Kairo und Luxor. Über eine konkrete Passage in G-Dur gibt der Komponist hinsichtlich ihrer Herkunft sogar Auskunft: »Es ist ein nubisches Liebeslied, das ich von Schiffern auf dem Nil singen gehört habe, als ich auf einer Dahabieh (schmales Nilschiff) den Strom hinuntersegelte …

Marie-Therese Rudolph

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