Regie: Ali Samadi Ahadi – Family Entertainment/Märchen , ca. 90 min, Farbe, in Produktion
„Peterchens Mondfahrt“ ist eine moderne Variante des Märchen-Klassikers von Gerdt von Bassewitz. Eine Abenteuergeschichte für Groß und Klein, voller Wunder und Gefahren, prächtiger Bilder und liebevoller Gestalten wie dem Sandmann, der Nachtfee, den wilden Naturgeistern und natürlich dem Maikäfer Sumsemann.
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien hat die Filmmusik zur Neuverfilmung in der Synchronstage Vienna aufgenommen.
Fabio Kapeller
Aufnahmen der Filmmusik zu "Moonbound" in der Synchronstage Vienna
In dieser animierten Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers geht es um Peterchen und Anneliese. Die beiden Geschwister haben es nicht leicht, da sie neu zugezogen sind und von den Kindern in ihrer Schule gemobbt werden. Doch durch die Begegnung mit Maikäfer Sumsemann bekommen sie eine einzigartige Chance, sich zu bewähren. Denn durch eine unglückliche Geschichte ist Sumsemanns sechstes Beinchen auf den Mond verbannt worden. Und nach einer alten Prophezeiung kann er es nur zurückbekommen, wenn er zwei mutige Menschenkinder findet, die ihn bei einer Reise zum Mond begleiten.
Regie führt der iranischstämmige Filmemacher Ali Samadi Ahadi, der sowohl für seine Dokumentar- als auch Spielfilme bekannt ist. Mit den fantasievollen Verfilmungen der "Petersson und Findus"-Kinderbuchreihe hat er auch die Herzen zahlreicher Kinder und Eltern erobert.
Die Filmmusik stammt aus der Feder von Ali N. Askin. Der türkischstämmige Komponist arbeitet in unterschiedlichsten musikalischen Bereichen, von Kompositionen für den Konzertbetrieb bis hin zu Film- und Fernsehmusik (zB. zahlreiche "Tatort"-Folgen). Genauso zählen elektronische Musik, Clubtracks und Remixes wie auch kammermusikalische Werke und Rundfunk- und Bühnenmusiken zu seinen Arbeiten.
RSO
Ali N. Askin während der Aufnahmen
Die Aufnahmen fanden in der Synchronstage Vienna (ehemalige Rosenhügel-Studios) statt. Am Dirigentenpult stand der Chefidirigent der Synchronstage Vienna, Johannes Vogel. Gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Komponisten wurde die Filmmusik in wenigen Sekunden dauernden Takes Stück für Stück eingespielt.
Der Filmstart war im März 22.