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Konzert Carinthischer Sommer

Tue., 08.07.2025, 19:30 h
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Congress Center Villach
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102 (1887)
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889)
Veronika Eberle
violin
Julia Hagen
cello
Yi-Chen Lin
conductor
Live in Ö1, Tue., 08.07.2025, 19:30 h
© 

Yi-Chen Lin

Yi-Chen Lin
Yi-Chen Lin

»… mache Dich auf einen kleinen Schreck gefasst! Ich konnte den Einfällen für ein Konzert für Violine und Violoncello nicht widerstehen, so sehr ich es mir auch immer wieder aus dem Kopf zu schlagen versuchte. […] Vor allem aber bitte ich in aller Herzlichkeit und Freundlichkeit, dass Du Dich nicht im Geringsten genierst. Wenn Du mir eine Karte schickst, auf der einfach steht: ›Ich verzichte‹, dann weiß ich selbst genug und alles Weitere.«
Mit tastender Vorsicht kündigte Johannes Brahms dem Geiger Joseph Joachim sein »Doppelkonzert für Violine und Violoncello mit Orchester« an. Nach Jahren der Entfremdung zwischen den beiden Freunden war es ein Neuanfang – und was für einer! »Joachim und Brahms haben sich seit Jahren zum ersten Mal wieder gesprochen«, notierte Clara Schumann im September 1887 in ihrem Tagebuch. Das Doppelkonzert von Brahms, das zwei Jahre nach seiner 4. Symphonie entstand, ist das letzte Orchesterwerk des Komponisten – und es kam bei Joachim in die richtigen Hände. Noch 1903 schrieb Joachim, dass er das Doppelkonzert fast noch lieber als das Violinkonzert spielte.
»Festival Artist« des Carinthischen Sommers ist in diesem Jahr Julia Hagen. Gemeinsam mit Veronika Eberle und dem RSO wird sie das unwiderstehliche Doppelkonzert in Villach aufführen.
Der zweite Höhepunkt des Konzerts ist Antonín Dvořáks »Symphonie Nr. 8«, die 1889 erschien, als sich Dvořák längst von seinem großen Vorbild und Förderer Brahms emanzipiert hatte. Mit ihrer gelösten Stimmung, strahlend in der Tonart G-Dur, zählt sie zu den beliebtesten Symphonien überhaupt.
»Ich habe den Kopf voll, wenn der Mensch das nur gleich aufschreiben könnte. […] Es geht über Erwartung leicht und die Melodien fliegen mir nur so zu!«, schrieb Antonín Dvořák 1889 auf seinem Landsitz im südböhmischen Dorf Vysoká. Die Ernte dieser Sommermonate spiegelt sich in seiner durchsonnten »Symphonie Nr. 8« wider.

Isabelle Gustorff

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