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RSO Wien Saison 2019/20
© 

Theresa Wey

Strauss: Salome

Sat., 25.01.2020, 19:00 h
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Theater an der Wien
Folgetermine:
Tue., 28.01.2020, Thu., 30.01.2020,
Richard Strauss: Salome op. 54 (1904-1905)
Musikdrama in einem Akt in der Bearbeitung von Eberhard Kloke
Bearbeitung: Eberhard Kloke, nach dem gleichnamigen Drama von Oscar Wilde

in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann vom Komponisten

Nikolaus Habjan
production
Julius Theodor Semmelmann
stage
Cedric Mpaka
costumes
Paul Grilj
lighting
Olaf Schmitt
dramaturgy
John Daszak
tenor
Michaela Schuster
mezzo-soprano
Marlis Petersen
soprano
Johan Reuter
baritone
Martin Mitterrutzner
tenor
Tatiana Kuryatnikova
mezzo-soprano
Paul Schweinester
tenor
Johannes Bamberger
tenor
Quentin Desgeorges
tenor
Andrew Owens
tenor
Dumitru Madarasan
bass
Kristján Jóhannesson
bass baritone
Ivan Zinoviev
bass
Leo Hussain
conductor
Live in Ö1, Sat., 18.01.2020, 19:00 h
© 

Leopold Kogler

"Salome" im Theater an der Wien

Richard Strauss' Oper "Salome" war 1905 genauso ein Skandal wie 1891 Oscar Wildes gleichnamiges Stück. Vor allem verstörte der Inhalt, das Gegeneinander der erwachenden, gierigen Sexualität der jungen Salome und der fanatischen religiösen Reinheit Jochanaans. König Herodes hat den lästigen Propheten einkerkern lassen, aber seine Stieftochter Salome ist fasziniert von dem eifernden, asketischen Mann. Er hingegen ekelt sich vor ihr. Seine Ablehnung reizt sie, sie will seinen Mund küssen. Als Herodes verlangt, dass Salome vor ihm tanzt, lässt sie sich dafür einen Wunsch erfüllen: Sie will den Kopf des Jochanaan. Nun kann sie seinen Mund ohne Gegenwehr küssen. Angewidert lässt Herodes Salome töten. Was Wilde an symbolistischen Metaphern wie Mond, Blick und Blut vorgab, verwob Strauss zu einer noch viel differenzierteren formalen und harmonischen Provokation. Aus Wagners Leitmotividee entwickelte er ein feines System, mit dem er die schicksalhafte Verbundenheit der Figuren genauestens ausformulieren konnte. Dadurch ermöglichte Strauss dem Orchester zusammen mit berauschenden Klangfarben und einer verstörenden Harmonik eine Deutungskompetenz, wie es bis dahin noch nicht dagewesen war. Mit diesem inhaltlich wie kompositorischen, gerade mal 1 ¾ Stunden langen Schocker katapultierte er die Gattung Oper in die Moderne.

Karin Bohnert

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