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RSO Wien

Alsop / Turnage: Blood on the Floor +++wird als Stream gesendet+++

Sat., 12.12.2020, 10:00 h
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Wiener Konzerthaus, 3. Abokonzert
Mark-Anthony Turnage: Blood on the Floor (1993-1994)
Wolfgang Muthspiel
guitar
Gerald Preinfalk
saxophone
Manu Mayr
bass
Lukas König
percussion
Marin Alsop
conductor
Ö1, Mon., 28.12.2020, 19:30 h
Website Streaming, Sat., 12.12.2020, 19:30 h

Ein Blutfleck auf hellen Dielen, kräftig verspritzt nach allen Seiten, in einem leeren, in kräftigem Orange getünchten Raum: Dieses Bild, 1986 gemalt von Francis Bacon, ist der Ausgangspunkt für eine jener Kompositionen, mit denen eine Handvoll britischer Musiker in den 90er-Jahren nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Auf der Insel entstand eine frische Musik, die sinnlich war und die nicht vergessen ließ, dass ihre Protagonisten bei aller profunden klassischen Ausbildung jede Menge Pop, Rock und Jazz kannten und liebten.
Mark-Anthony Turnage, Jahrgang 1960, gehörte dazu, und sein "Blood on the Floor" war das Manifest dieser Jahre. 1993 bis 1996 komponiert, vom Ensemble Modern unter Ingo Metzmacher uraufgeführt, bringt das abendfüllende Werk ein Symphonieorchester mit einem Jazz-Quartett zusammen. Turnage verehrte Miles Davis und hatte Unterricht bei Gunther Schuller, jenem amerikanischen Komponisten, der bislang am deutlichsten Verfahren des Jazz in die zeitgenössische Musik übertragen hatte. "Third Stream" nannte man das damals, aber Turnage war schon einen Schritt weiter. Die Frage der verschiedenen Ströme stellt sich in seiner Musik nicht mehr, denn Jazzer und Orchestermusiker wachsen in "Blood on the Floor" zusammen. Melodik, Puls, Improvisation, Wildheit, Lyrik, rauhe und elegante Oberflächen – dies sind die Merkmale der aufregenden Komposition.
Zum internationalen Erfolg von "Blood on the Floor" trug auch eine exquisite Besetzung des Jazz-Quartetts bei, angeführt von John Scofield. Ein Vierteljahrhundert später ist Zeit für einen Generationenwechsel: Für die von Chefdirigentin Marin Alsop geleitete Aufführung hat das RSO Wien den weltweit gefeierten österreichischen Gitarristen Wolfgang Muthspiel gebeten, sich ein Quartett zusammenzustellen.

Christoph Becher

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