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Kluttig / Andre

Fri., 03.11.2023, 20:30 h
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Wiener Stephansdom, Wien Modern
Mark Andre: rwh 1 (2019)
für Ensemble und Elektronik
Mark Andre: rwh 2 (2020)
für Vokal- und Instrumentalensemble
Mark Andre: rwh 3 (2020)
für Ensemble
Mark Andre: rwh 4 (2017-2022)
für Chöre, Kinderchor, großes Ensemble und Elektronik
Wiener Singakademie
choir
Wiener Chormädchen
choir
Joachim Haas / SWR Experimentalstudio
sound direction
Roland Kluttig
conductor
Ö1, Tue., 14.11.2023, 19:30 h
© 

Sebastian Klein

Roland Kluttig
Roland Kluttig

Beim Festival Wien Modern ist das spirituelle Opus magnum »rwḥ. 1–4« von Mark Andre erstmals in Österreich zu erleben – und zwar auf Wunsch des Komponisten im Stephansdom. Die Stille am Anfang des Konzerts wird zu einer Art Leitmotiv: Manche Klänge in dieser spielfilmlangen Komposition leben an der Grenze zum Verschwinden – das Fächeln von Luft mit einem Notenblatt, der ins Nichts strömende Klang einer ausgeschalteten Orgel, das Flüstern, Hauchen und Atmen der menschlichen Stimme. Das Publikum erlebt diesen atmenden, klingenden Raum in vier Kapiteln: Im ersten Teil sind Instrumente und Elektronik im Raum verteilt. Den zweiten Teil singt ein Chor; der dritte, kürzeste Teil ist rein instrumental. Im vierten Teil mit im Raum verteilten Chören und Orchestergruppen weitet sich die Szene zur Totalen. Die große, raumgreifende Besetzung und die große Form auf der einen Seite, die Fragilität, Behutsamkeit, Innerlichkeit und Spiritualität auf der anderen Seite bilden keinen Widerspruch: Fast an der Grenze des Hörbaren, dort, wo die Luft gerade noch zum Leben reicht, bewegt sich ein erstaunlicher, riesiger, zarter Klangorganismus. Mit »rwḥ. 1–4« erreicht die Musik von Mark Andre eine Intensität, die einzigartig ist.

»›rwḥ.‹ (›ruach‹ ausgesprochen) ist ein aramäisches Wort und öffnet ein sehr weites Wortfeld: Es geht um Atem, Luft, Duft und Wind, aber auch um Geist – und spätestens seit der Übersetzung von Martin Luther auch um den Heiligen Geist. Dieses Wortfeld ist weiblich, das heißt, anders als bei uns wird auch der Heilige Geist weiblich gedacht. Der Titel in seinen vielen Bedeutungen schafft eine sehr schöne Schnittstelle zwischen dem ganz Irdischen und Existentiellen wie dem Atem einerseits und dem Überirdischen, Spirituellen andererseits.« (Mark Andre)

Bernhard Günther

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