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Uryupin, Hagen / Chin, Tschaikowsky, Tanejew

Sat., 19.10.2024, 19:30 h
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Wiener Konzerthaus, 1. Abokonzert
Unsuk Chin: Frontispiece für Orchester (2019)
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 (1876)
für Violoncello und Orchester
Sergei Iwanowitsch Tanejew: Symphonie Nr. 4 op. 12 in c-moll (1896-98)
Valentin Uryupin
conductor
Julia Hagen
cello
Ö1, Thu., 31.10.2024, 19:30 h
© 

Julia Wesely

Julia Hagen auf einem Sofa sitzend, hält ihr Cello von sich weggestreckt
Julia Hagen

Sie seien zwar sehr begabt, aber furchtbar überheblich »und glauben auf ganz dilettantische Art, sie wären der übrigen Musikwelt überlegen«, schrieb Pjotr Iljitsch Tschaikowsky einmal über die selbst ernannten »Novatoren«, die als »mächtiges Häuflein« bekannt werden sollten: Rimski-Korsakow, Borodin, Mussorgski u. a. wollten sich nicht verbilden lassen, sondern russische Volksmusik zu ihrer Hauptquelle machen. Dass Tschaikowsky hingegen eine akademische Ausbildung für unerlässlich hielt und auch als Lehrer dafür eintrat, war freilich kein Hindernis für reizvolle doppelte Böden in seinem Schaffen: Das Thema seiner »Rokoko-Variationen« stammt nicht etwa aus alter Zeit, sondern von ihm selbst. Die Anverwandlung einer vergangenen Stilepoche, gekoppelt mit Tschaikowskys typisch romantischer Emphase, macht denn auch den Reiz des Werks aus, in dem die Cellistin Julia Hagen brillieren wird. Ein Spiel mit der Historie treibt auch Unsuk Chin, wenn sie musikalische Splitter der Vergangenheit zu einem neuen »Frontispiece« verschmilzt. Dem stellt der in der Ukraine geborene russische Dirigent Valentin Uryupin die Symphonie Nr. 4 von Tschaikowskys Schüler, Freund und Konservatoriumsnachfolger Sergei Tanejew zur Seite: Dessen Musik schlägt eine faszinierende Brücke zur urwüchsigen, deftigen Ausdruckskraft des »mächtigen Häufleins«.

Walter Weidringer

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