Simon Wildauer wurde 1992 in Schwaz in Tirol geboren und wuchs im Zillertal auf.
Im Alter von sieben Jahren erhielt er seinen ersten Tenorhornunterricht bei seinem Vater Roland Wildauer. Später wurde er in der Landesmusikschule Zillertal in den Fächern Tenorhorn und Posaune unterrichtet. In seiner Jugend konnte er zahlreiche Erfolge bei "Prima la Musica" und "Spiel in kleinen Gruppen" sowohl auf Landes-, wie auch auf Bundesebene erringen.
Ab 2006 besuchte er das Musikgymnasium Innsbruck und studierte am Mozarteum Salzburg im Vorbereitungslehrgang für Posaune bei Norbert Salvenmoser. Seit 2009 studiert Simon Wildauer an der MDW Wien im Konzertfach Posaune bei Dietmar Küblböck und Mark Gaal. Er besuchte Meisterkurse unter anderem bei Dany Bonvin, Carsten Svanberg, Otmar Gaiswinkler, Uwe Füssl, Weston Sprott und Leonhard Paul.
Als Substitut spielte er im Tiroler Symphonieorchester, der Volksoper Wien, der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Symphonikern sowie bei den Wiener Philharmonikern. Er nahm an zahlreichen Orchesterkursen teil wie insbesondere bei der Jungen Philharmonie Wien, dem European Union Youth Orchestra und dem Wiener Jeunesse Orchester. Außerdem war er Akademist der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen 2012.
Neben seiner Tätigkeit in diversen Volksmusikformationen und Brass-Ensembles wie der Brass Connection Tirol, der Brass Band Fröschl Hall und dem Posaunenquartett Zillertal war er auch im Wiener Kammerorchester, dem Salonorchester Alt Wien, der Original Strauss Capelle Wien und dem Wiener Opernballorchester als Bassposaunist tätig.
Im Schuljahr 2016/17 unterrichtete er Tenorhorn und Posaune an der Musikschule Bruck an der Leitha. Weiters gab er bereits auf diversen Workshops und Kursen Unterricht.
Seit 2016 ist Simon Wildauer als Bassposaunist im ORF Radio Symphonieorchester Wien engagiert.