Amalie Elmark, 1992 in Kopenhagen geboren, erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der Juilliard School in New York bei Stephen Clapp und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Gerhard Schulz und Christian Altenburger. Für ihr Diplom, welches sie in der Solistenklasse 2020 summa cum laude abschloss, wurde sie mit dem Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet.
Wichtige künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Nicola Benedetti, Nikolaj Szeps-Znaider, Noah Bendix-Balgley, Boris Kushnir und Alexander Sitkovetzky. Sie war Stipendiatin der Dänischen Nationalbank, des Dänischen Rundfunkorchesters und der Augustinus Stiftung sowie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Für ihre Interpretation des Violinkonzertes von L. v. Beethoven wurde sie mit dem Musikpreis der Van-Hauen-Stiftung ausgezeichnet.
Sie trat als Solistin und Kammermusikerin in Amerika, Italien, Deutschland, Schweiz, Lettland, Tschechien, Schweden, Dänemark und Österreich auf und musizierte mit Hartmut Rohde, Patrick Demenga, Christof Schiller, Joseph Swensen und Matthew Rowe. Im Herbst 2016 spielte sie als zweite Konzertmeisterin mit dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam in deren „Side by Side“-Konzertreihe im Wiener Musikverein. Seit 2021 ist sie Mitglied der 1. Geigengruppe des RSO Wien.