Meister, Pogorelich / Berg, Zemlinsky, Tschaikowsky
Arrangement: Christian von Borries
nach einem Märchen von Hans Christian Andersen
Ivo Pogorelich |
Klavier
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Cornelius Meister |
Dirigent
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Cornelius Meister, der künftige Chefdirigent des RSO, stellt sich dem Wiener Publikum mit einem Programm vor, in dem er zwei Väter der österreichischen Moderne in den Vordergrund stellt. Alban Bergs Passacaglia-Fragment, erstmals in Österreich zu hören, ist 1913 vermutlich auf Anregung Schönbergs entstanden. Alexander Zemlinsky, Lehrer Schönbergs, hat seine symphonische Dichtung „Die Seejungfrau“ gemeinsam mit Schönbergs „Pelleas und Melisande“ im Jänner 1905 uraufgeführt. Die musikalische Erzählung nach einem Märchen von Hans Christian Andersen geriet aber in Vergessenheit und wurde erst 1984 zum zweiten Mal aufgeführt.
Seither hat sich die tragische Nixe konsequent einen Platz im Konzertrepertoire erobert.
Stürmischer Applaus ist Tschaikowskys 1. Klavierkonzert in jedem Konzertsaal der Welt gewiss, umso mehr wenn der Solist Ivo Pogorelich heißt.