Puccini: Tosca
Oper in drei Akten
Libretto von Giuseppe Giacosa, Luigi Illica, nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou
in italienische Sprache mit deutschen Untertiteln
Kristīne Opolais |
Floria Tosca
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Jonathan Tetelman |
Mario Cavaradossi
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Gábor Bretz |
Il barone Scarpia
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Ivan Zinoviev |
Cesare Angelotti
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Andrew Morstein |
Spoletta
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Rafał Pawnuk |
Sciarrone / il sagrestano / un carceriere
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Martin Kušej |
Inszenierung
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Annette Murschetz |
Bühne
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Su Sigmund |
Kostüme
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Reinhard Traub |
Licht
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Regula Rapp |
Dramaturgie
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Arnold Schoenberg Chor | ||
Marc Albrecht |
Dirigent
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Franz Schwarzinger

Tosca
Cesare Angelotti konnte aus der Engelsburg fliehen, wo er als politischer Gefangener einsaß. In einer Kirche trifft er seinen Freund, den Maler Mario Cavaradossi. Sie werden gestört von dessen Geliebter, der Sängerin Floria Tosca: Sie wird eifersüchtig, weil Cavaradossis Madonnen-Gemälde einer lebenden Dame zu ähnlich sieht. Als Angelotti und Cavaradossi wieder allein sind, signalisiert ein Kanonenschuss, dass Angelottis Flucht bemerkt wurde. Kaum haben beide die Kirche verlassen, lässt Polizeichef Scarpia dort nach dem Flüchtigen suchen. Scarpia weiß um das Verhältnis zwischen Tosca und Cavaradossi und lockt die Diva in den Palazzo Farnese. Dort lässt er den inzwischen festgenommenen Cavaradossi vor Toscas Augen so lange foltern, bis sie das Versteck Angelottis verrät. Zufrieden befiehlt Scarpia Cavaradossis Erschießung. Nur wenn sich Tosca Scarpia hingäbe, könnte Cavaradossi am Leben bleiben. Tosca willigt ein, aber als sich Scarpia abwendet, ersticht sie ihn und eilt zu Cavaradossi, den sie noch einmal sehen darf. Sie informiert ihn über die vorgetäuschte Erschießung. Jedoch Scarpia hat sie betrogen, Cavaradossi wird wirklich erschossen. Mittlerweile wurde auch Scarpias Leiche gefunden und Tosca wird gesucht. Als sie Cavaradossi tot sieht, stürzt sie sich von der Engelsburg.
Karin Bohnert