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Kaziboni / Stevanovic, Ablinger, Ní Ríain

Fr., 03.10.2025, 19:30 Uhr
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Helmut List Halle Graz
Ailís Ní Ríain: Neues Werk (-2025) UA
Neues Werk (-2025) UA
Peter Ablinger: Die Wendel (2024-2025) UA
Vimbayi Kaziboni
Dirigent
Ö1, Do., 09.10.2025, 19:30 Uhr

Freund:in des RSO und Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Midhat Poturovic

Peter Ablinger
Peter Ablinger

Kreative Regelbrüche beim ORF musikprotokoll: Vimbayi Kaziboni dirigiert drei Uraufführungen in der Grazer Helmut List Halle

Was bedeutet es, für Orchester zu komponieren? Wie kann man mit den geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen kreativ umgehen? Damit beschäftigen sich die Komponistinnen und Komponisten des RSO-Gastspiels beim ORF musikprotokoll im steirischen herbst. Das Festival (2. bis 5. Oktober 2025) trägt das Motto »regel:bruch«. Unter dem Dirigat von Vimbayi Kaziboni sind drei Uraufführungen zu erleben, die einen Bogen der Generationen spannen.
»Für Orchester zu schreiben ist eine extrem anspruchsvolle und zugleich beängstigende Aufgabe«, schreibt Sara Stevanovic über ihr neues Werk. Die Finalistin des Ö1 Talentebörse Kompositionspreises 2024 war Studentin von Carola Bauckholt in Linz. Wie geht sie als junge Komponistin mit dem Druck um, für 78 Musikerinnen und Musiker des RSO zu schreiben? »Ich bin mir der Verantwortung bewusst, ihre Zeit und Anstrengung nicht leichtfertig in Anspruch zu nehmen«, betont Stevanovic. Sie hat diese Verantwortung im sozialen Aspekt ihrer Arbeit verortet. Die zentrale Herausforderung bestehe nun darin, diese sozialen Dimensionen auf einer klanglichen Ebene darzustellen: »Ich betrachte das Orchester als einen (riesigen) sprechenden Körper.«
Konzeptuell fundiert ist auch der Zugang von Peter Ablinger. Sein neues Werk für das musikprotokoll heißt »Wendel«. Der Titel steht für die langsame Drehung einer stufenlos verrutschenden Orchesteraufnahme, die gegen einen stabilen Live-Orchesterklang gesetzt wird. Der zugespielte Orchesterakkord glissandiert (elektronisch generiert) stufenlos, das Orchester spielt denselben Akkord in gleichbleibender Tonhöhe. Das Verhältnis der beiden Klangblöcke zueinander verändert sich also in jedem Moment.
Die irische Komponistin Ailís Ní Ríain hat schon von ihrer Biografie her einen ungewöhnlichen Zugang zum Komponieren: Sie ist gehörlos. »Wenn ich komponiere, brauche ich oft eine digital-visuelle Darstellung des Klangs, und das kann helfen, Entscheidungen über Form, Tessitur und Klangkörper in der Zeit zu treffen«, erläuterte sie im Musikmagazin »Positionen«. Sie spricht sich für einen Perspektivwechsel aus: »Wir müssen dafür eintreten, dass einige von uns in der Musik, im Theater und in der experimentellen Kunst anders arbeiten und die Arbeit anders wahrnehmen.«

Rainer Elstner

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