Eötvös, Tamestit / Gander, Neuwirth, Xenakis
Auftragskomposition
Auftragskomposition
Antoine Tamestit |
Viola
|
|
Peter Eötvös |
Dirigent
|
Der Festival-Schwerpunkt gilt diesmal dem griechischfranzösischen Komponisten Iannis Xenakis, der dem „Klang der Mathematik“ in der Musikgeschichte Platz und Stellenwert verschaffte.
Vor zehn Jahren gewann er den Polar Music Prize, der als inoffizieller Nobelpreis für Musik gilt. Wie beim Nobelpreis wird die Auszeichnung jährlich vom schwedischen König je einem Popkünstler und einem klassischen Musiker verliehen. Mit Iannis Xenakis gewann übrigens 1999 Stevie Wonder den Preis, der mit 1 Million Schwedischer Kronen (ca. 110.000 Euro) dotiert ist. Wer die Uraufführung von Olga Neuwirths neuem Konzert für Viola und Orchester und Bernhard Ganders „lovely monster“ beim musikprotokoll des steirischen herbstes versäumt hat, hat bei Wien Modern Gelegenheit, die Werke kennen zu lernen.