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Storgårds, Hardenberger / Schuller, Zimmermann, Dvořák

Fr., 06.04.2018, 19:30 Uhr
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Musikverein Wien, 4. Abokonzert
Gunther Schuller: Seven Studies on Themes of Paul Klee (1959)
Bernd Alois Zimmermann: Nobody knows de trouble I see (1954)
Konzert für Trompete in C und Orchester
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1894)
Håkan Hardenberger
Trompete
John Storgårds
Dirigent
Live in Ö1, Fr., 06.04.2018, 19:30 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

Blick nach Amerika

Eine noch relativ junge amerikanische Nation sucht ihren Weg und beauftragt dafür einen Komponisten aus Tschechien. Mit seiner Berufung zum Direktor des National Conservatory of Music in New York 1892 wurde Antonín Dvořák gebeten, Amerika zu einer »Nationalmusik« zu verhelfen. Dieser Aufgabe gab sich der Komponist geflissentlich hin – mit Eifer widmete er sich den »heimischen Melodien«, die er vor allem in den musikalischen Traditionen der Afro-Amerikaner und der Indianer fand.
Diese Traditionen schlugen sich in seiner Neunten Symphonie nieder – verbunden mit der Größe und schier endlosen Weite des Landes (die auf den seiner böhmischen Heimat sehr verbundenen Komponisten eine besondere Faszination ausübte). Ganz im Zeichen der amerikanischen Musiktraditionen steht auch Bernd Alois Zimmermanns 1951 entstandenes Trompetenkonzert.
Hier ist es vor allem der Jazz, der den Komponisten dazu inspirierte, ein Werk zu verfassen, das Elemente der Unterhaltungsmusik mit jenen der Kunstmusik vereint. Im Mittelpunkt steht der Spiritual »Nobody Knows De Trouble I See«, der dem Konzert auch seinen Namen gab. Die Synthese unterschiedlicher musikalischer Stilelemente sollte laut Zimmermann auch »einen Weg der brüderlichen Verbindung zeigen« – eine Anspielung auf die in den 1950er Jahren in Amerika vorherrschenden Rassenkonflikte.

Eva Teimel

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