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Wagner: Die Ring-Trilogie - Hagen

So., 17.12.2017, 19:00 Uhr
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Theater an der Wien
Folgetermine:
Fr., 29.12.2017,
Richard Wagner: Die Ring-Trilogie - Hagen (2017)
Musik aus "Das Rheingold" & "Götterdämmerung"
Bearbeitung: Constantin Trinks, Bettina Auer, Tatjana Gürbaca

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Samuel Youn
Hagen
Daniel Brenna
Siegfried
Ingela Brimberg
Brünnhilde
Aris Argiris
Wotan
Martin Winkler
Alberich
Marcel Beekman
Mime
Michael J. Scott
Loge
Liene Kinča
Gutrune
Kristján Jóhannesson
Gunther
Mirella Hagen
Woglinde
Raehann Bryce-Davis
Wellgunde
Ann-Beth Solvang
Flosshilde
Tatjana Gürbaca
Regie
Henrik Ahr
Bühne
Barbara Drosihn
Kostüme
Stefan Bolliger
Licht
Bettina Auer
Dramaturgie
Arnold Schoenberg Chor
Constantin Trinks
Dirigent
© 

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Die Ring-Trilogie

Ein Ring - drei Perspektiven
Hagen - Siegfried - Brünnhilde

Musik und Text von Richard Wagner
In einer Fassung von Tatjana Gürbaca,
Bettina Auer und Constantin Trinks
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

In Richard Wagners epochaler Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« wird die ursprüngliche, harmonische Weltordnung auf verhängnisvolle und nicht revidierbare Weise zerstört: Als der Nibelung Alberich aus Wut über die Abweisung durch die Rheintöchter ihnen das Rheingold raubt, gelingt ihm das nur um den Preis, niemals zu lieben und niemals geliebt zu werden.
Nun kann er sich aus dem Gold einen Ring schmieden, der ihm maßlose Macht verleiht. Mit Alberichs Tat kommt die Gier nach Gold und Macht in die Welt, die ab nun stets über die Sehnsucht nach Liebe siegt. Er bleibt nicht lange im Besitz von Gold und Macht, der Ring wechselt gewaltsam den Besitzer und bringt nur immer mehr Unheil. Göttervater Wotan, selbst in die Weitergabe des Ringes verstrickt, will den Kreislauf von Gier und Mord durchbrechen, aber er selbst
kann nicht mehr eingreifen, zu tief ist auch er in Schuld geraten. Nur ein von ihm und jeder Verbindung zur Macht des Ringes freier Mensch könnte die Welt erneuern, doch Wotans Nachfahren scheitern ebenfalls an
dieser Aufgabe, die ihnen unwillentlich auferlegt wird. Wotans Tochter Brünnhilde, sein Enkel Siegfried und Alberichs Sohn Hagen verlängern
und vollenden nur die tragischen Entwicklungen.Für das Theater an der Wien haben Regisseurin Tatjana Gürbaca, Dramaturgin Bettina Auer und Dirigent Constantin Trinks die Perspektiven auf die Geschichte neu fokussiert und aus den ursprünglich vier Abenden drei gestaltet. Wir erleben die Geschehnisse nun im Rückblick jeweils gebündelt aus der Sicht von Hagen, Siegfried und Brünnhilde, deren Erlebnisse und Gedanken sonst über die ursprünglichen vier Abende verteilt sind. Dafür ist die Musik großräumig neu zusammengestellt
worden, das Geflecht der Bezüge soll erkennbar bleiben. Durch die so konzentrierten Blickwinkel kann eine individuelle Wahrnehmung der Schicksale
dieser drei Figuren ermöglicht werden, das Publikum leichter ihr Erleben in größerem Bogen mitvollziehen: Wie wirken sich die Sünden der Väter an den Kindern und Kindeskindern aus? Wie erleben die drei die schicksalhaften Momente der weltverändernden Ereignisse? Was geschieht dabei in ihnen? Wie sehen sie sich gegenseitig? Diese spezielle Ring-Trilogie gibt den drei Figuren eine größere Wichtigkeit und Intensität, bewirkt quasi einen Generationenwechsel in der Beurteilung der Wagner’schen Weltgeschichte. Wotan, der
prinzipiell die oberste Autorität darstellen will, gerät an den Rand: Das Wichtige wird der Blick zurück von der Zukunft aus, von den Kindern auf die Vergangenheit.

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