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Abokonzerte im Wiener Konzerthaus

In ihrer zweiten Saison als Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien dirigiert Marin Alsop zwei Drittel der Zykluskonzerte ihres Orchesters im Wiener Konzerthaus selbst – und präsentiert dabei neben Programmen, die Werke der Romantik und der klassischen Moderne mit zeitgenössischen kombinieren, auch zwei ganz besondere Projekte: Die Grenze zwischen Jazz und den Möglichkeiten des zeitgenössischen Orchesterklangs überschreitet Mark-Anthony Turnages abendfüllendes Werk »Blood on the Floor«. Im April wird das eigentlich für Oktober geplante Konzert zu Beethovens Neunter (in »glokaler« Besetzung) mit »Interventionen« von Musikern, die für ihre grenzüberschreitenden Konzepte bekannt sind, nachgeholt.

Fr., 16.10.2020, 19:30 Uhr

Marin Alsop: Henze, Mahler

 

© 

Theresa Wey

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Hans Werner Henze: Los Caprichos (1963)
Fantasia per orchestra
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 cis-Moll (1901-1902)
 
"Schon in den frühen Jahren meines Komponierens hat die Musik Gustav Mahlers eine Rolle gespielt, keine patriarchalisch-bedrohliche, sondern eine brüderliche, bekräftigende. In zunehmendem Maße hat sie mein Schreiben beeinflusst, und ihr Realismus ist mir heute mehr denn je eine Verpflichtung. Ich denke, dass im Licht dieser Kunst die wesentlichen künstlerischen und moralischen Entscheidungen über die Musik unseres Jahrhunderts fallen. Es ist ein Reden in dieser Musik wie von tausend Menschenstimmen, sie hat die einfachsten Formulierungen für schwierigste Zustände. Mensch und Natur erleben ihren Konflikt in ihr auf eine Weise, wie es nie zuvor dargestellt, ausgesprochen worden ist." (Hans Werner Henze)
 
 

+++ABGESAGT+++

Fr., 20.11.2020, 19:30 Uhr

Ingo Metzmacher: Cerha: Spiegel I-VII

© 

Harald Hoffmann

Ingo Metzmacher Portrait

Friedrich Cerhas Hauptwerk: "Spiegel"

Friedrich Cerha, Jahrgang 1926, begleitet das RSO Wien seit dessen Gründung 1969 als Komponist, lange auch als Dirigent. Höchste Zeit also, sich wieder einmal seinem orchestralen Hauptwerk zuzuwenden, den "Spiegeln I–VII", die Ligeti seinerzeit die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hatten und die Cerha mit dem RSO Wien 1972 in Graz uraufführte: sieben großorchestrale Klanggemälde, die zum Eindrücklichsten gehören, was die heimische Neue Musik zu bieten hat. Voller Bewunderung schrieb Cerhas Schüler, Georg Friedrich Haas: "Die Sprache dieser Musik war radikal neu, als das Werk komponiert wurde. Dieses neue Material ist aber nicht aus einem akademischen Wunsch entstanden, auf experimentellem Weg bis jetzt unerforschte Klangmaterialien zu erproben. Dieses Neue ist – wie alles Wesentliche in der Musikgeschichte – das Ergebnis eines ungebändigten Expressionismus." (Christoph Becher)

 

Sa., 12.12.2020, 19:30 Uhr

Marin Alsop: Turnage: Blood on the Floor

+++ABGESAGT+++

 

 

© 

Adriane White

Marin Alsop_ 16-9

Wolfgang Muthspiel, Gitarre

Gerald Preinfalk, Saxophon

Manu Mayr, Bass

Lukas König, Schlagwerk

Ein Blutfleck auf hellen Dielen, kräftig verspritzt nach allen Seiten, in einem leeren, in kräftigem Orange getünchten Raum: Dieses Bild, 1986 gemalt von Francis Bacon, ist der Ausgangspunkt für eine jener Kompositionen, mit denen eine Handvoll britischer Musiker in den 90er-Jahren nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Mark-Anthony Turnage gehörte dazu, und sein "Blood on the Floor" war das Manifest dieser Jahre. 1993 bis 1996 komponiert, bringt das abendfüllende Werk ein Symphonieorchester mit einem Jazz-Quartett zusammen. Turnage verehrte Miles Davies und hatte Unterricht bei Gunther Schuller, jenem amerikanischen Komponisten, der bislang am deutlichsten Verfahren des Jazz in die zeitgenössische Musik übertragen hatte. "Third Stream" nannte man das damals, aber Turnage war schon einen Schritt weiter. Die Frage der verschiedenen Ströme stellt sich in seiner Musik nicht mehr, denn Jazzer und Orchestermusiker wachsen in "Blood on the Floor" zusammen. 

+++ABGESAGT+++

Fr., 05.03.2021, 19:30 Uhr

Marin Alsop, Kian Soltani: Varga, Schumann, Schostakowitsch

 
© 

Juventino Mateo

Kian Soltani

Kian Soltani

Judit Varga: Around a Roundabout UA (Auftragswerk des RSO Wien)

Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

Dmitrij Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 (1941)  
 

Robert Schumann war 1850 voller Zuversicht für sein "Concert (A moll) für Violoncello mit Begleitung des Orchesters": Er sollte sich täuschen: Die Uraufführung konnte Schumann nicht mehr erleben, und sein Tod in geistiger Umnachtung sollte dem Erfolg des Werks lange hinderlich sein. Dabei verwirklicht das Konzert mit fließenden Übergängen zwischen den Sätzen ein typisch romantisches Vorhaben und spannt einen großen Bogen vom melancholischen Beginn über den träumerischen Mittelsatz hinüber in ein temperamentvolles Finale. Schlägt Schumann darin nun intimere Töne an, verglichen mit dem offiziellen Tonfall der Schreckenstableaux von Schostakowitschs 7. Symphonie? Oder prallen nicht doch in beiden Werken das Private und das Öffentliche aufeinander? (Walter Weidringer, gekürzt)

 

+++Kann leider nicht stattfinden+++

Do., 15.04.2021, 19:30 Uhr

Marin Alsop: All Together – A Global Ode to Joy

 
 
© 

Carnegie Hall

A Global Ode to Joy

+++Aufgrund der aktuellen Situation kann das Konzert nicht stattfinden. Das Team des Wiener Konzerthauses ist bemüht, mit den Mitwirkenden die Möglichkeit eines Ersatztermins zu prüfen. Karteninhaber und -inhaberinnen werden schriftlich über die weitere Vorgehensweise informiert.+++

Mit dem RSO Wien präsentiert Marin Alsop Beethovens Neunte in der Stadt, für die das Werk geschrieben wurde. Das Sängerquartett ist international besetzt, Starschlagzeuger Martin Grubinger, der Komponist Tristan Schulze sowie die in Wien lebenden Künstler Salah Ammo und Peter Garbis mischen sich auf ihre Weise in Beethovens Musik ein. Die Wiener Singakademie wird verstärkt durch die Kinder von "Superar", einer Bildungsinitiative aus Wien Favoriten, die in den Monaten zuvor mit Marin Alsop und Musiker/innen des RSO Wien die Aufführung vorbereitet hat.

Fr., 28.05.2021, 19:30 Uhr

Jakub Hrůša, Augustin Hadelich: Bartók, Suk

 
© 

Rosalie O'Connor

Augustin Hadelich

Augustin Hadelich

Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 (1937-1938)
Josef Suk: Asrael / Symphonie c-Moll op. 27 (1905-1906)
In der Kunst haben Kompromisse keinen besonders guten Ruf. Dabei zeigt etwa Béla Bartóks 2. Violinkonzert, dass sie die ursprüngliche Idee nicht verwässern müssen, sondern sogar bereichern können. Zunächst schwebte Bartók eine großformatige Variationenfolge vor, doch sein Auftraggeber, der Geiger Zoltán Székely, bestand auf traditioneller Dreisätzigkeit. Die Verquickung dieser beiden Konzepte war es, die dem melodisch geprägten, lichten Konzert erst seine originelle Gestalt verlieh. Grenzen überschreitet auch die monumentale "Asrael"-Symphonie des lange Zeit sträflich vernachlässigten Josef Suk: Als Nachruf für den Schwiegervater Antonín Dvořák begonnen, wurde das Werk in den letzten beiden der fünf Sätze auch zum Requiem für Suks Frau Otilie. (Walter Weidringer, gekürzt)

Hier der Link zur kurzen Abo-Übersicht 

Alle Konzerte werden in Ö1 übertragen. 

Das RSO-Abo im Wiener Konzerthaus

ORF RSO
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Argentinierstraße 30a
1040 Vienna

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