Memes im Internet kennen wir – diese kleinen Bilder, die immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen verwendet werden und uns ein kleines „Aha!“ ins Gesicht zaubern. Gibt es das auch in der Musik? Und ob! In der vierten Folge unseres „Warum Klassik-Podcasts“ führt uns Leonard Eröd zahlreiche Beispiele für bekannte musikalische Memes vor Ohren, die wir mit Sicherheit wieder erkennen werden. Dabei erfahren wir auch, dass ein Tritonus nichts mit dem Meeresgott zu tun hat, wohl aber mit dem Teufel im Bunde ist.
Gast: Franz-Markus Siegert
Hier die gehörten Werke der 4. Folge:
Johann Sebastian Bach | Partita für Solovioline E-dur – Beginn |
Peter I. Tschaikowsky |
Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre (ca. Min. 15) |
Richard Wagner | Walkürenritt (aus „Die Walküre“) |
Carl Orff |
Carmina Burana, Beginn (nicht im Podcast) |
Ludwig v. Beethoven |
Klaviersonate N° 26, „Les Adieux“ – Beginn |
Niccolò Paganini | Caprice N° 9 für Solovioline, „La Chasse“ |
Gregorianischer Choral | Dies Irae (aus dem Requiem) |
Hector Berlioz | Symphonie Fantastique – 5. Satz (ca. Minute 3) |
Igor Strawinsky |
Der Feuervogel – Danse infernale du roi Kastchei (Höllentanz) |
Sergej Rachmaninow | Rhapsodie über ein Thema von Paganini – Ende |
*Bei Ihrer Online-Recherche kann es hilfreich sein, Titel auch auf Englisch zu zu suchen. Minutenangaben für Stellen sind eine ungefähre Richtlinie - manche Orchester spielen Stücke etwas schneller, andere langsamer.
Hier finden Sie alle Folgen: https://radiothek.orf.at/podcasts/oe1/warum-klassik
Das war die erste Folge: https://rso.orf.at/node/4247
Das war die zweite Folge: https://rso.orf.at/node/4251
Das war die dritte Folge: https://rso.orf.at/node/4257