Skip to main content
  • Deutsch
  • English
Radio Symphony Orchestra Vienna Radio Symphony Orchestra Vienna
  • Orchestra
    • Principal conductor
    • Musicians
    • Vienna RSO
    • Orchestra Academy
    • Sponsors
    • Mission Statement
    • Vacancies
  • Programme
  • My RSO
  • Media
  • Friends
  • Contact
  • Deutsch
  • English
Newsletter
Vienna RSO on
Facebook
Instagram
Twitter
Spotify
Podcast
Sujet_Reiter Programm_3-1_OHNE Text
© 

RSO Wien

Wird als Stream und in ORF III gesendet: Alsop, Haefliger/ Purgina, Schumann, Rimski-Korsakow

Mon., 26.04.2021, 20:00 h
add to calendar
add to iCal add to Outlook
ORF RadioKulturhaus
Robert Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll
op. 54 (1841-1845)
Andreas Haefliger
piano
Marin Alsop
conductor
Website Streaming, Mon., 26.04.2021, 20:00 h
© 

Marco Borggreve

Porträt Andreas Haefliger
Andreas Haefliger

Als Julia Purgina an den letzten Szenen ihrer Oper feilte, bekam sie – um die Komponistin selber zu paraphrasieren – wie aus heiterem Himmel eine unbändige Lust darauf, eine symphonische Dichtung zu schreiben. Einen "Don Juan" – beziehungsweise eine "Donna Juana"! Es begann die Suche nach einem Charakter – einer Person, die symptomatisch für unsere Zeit ist; stark und kräftig, aber auch verwundbar; die riskiert, gewinnt und verliert; die (anders als Don Juan!) mit ihrer Weiblichkeit spielt, ohne mit anderen zu spielen und die die Luft der Gegenwart atmet und doch zeitlos ist; die bleibt, wo andere flüchten. Gibt es so eine Figur in der Gegenwart überhaupt? Vielleicht gibt es eine Heldin, aber sie verwelkt durch die Mühsalen des Lebens; zerbricht an ihrer Lust und ihren Träumen; glaubt weder an ihre Kraft noch ihre Möglichkeiten; wünscht sich in eine andere Zeit, an einen anderen Ort; verflucht ihre Weiblichkeit; löst sich selbst auf; geht weg, bevor sie (an)gekommen ist. Die Suche ist noch nicht zu Ende, aber bis zum 11. April ist ja auch noch etwas Zeit.
Um für seine "Scheherazade" an exotische Melodien zu kommen, fuhr Nikolai Rimski-Korsakow immerhin auf die Krim (hier besuchte er den berühmten, von Puschkin verewigten Tränenbrunnen) und nach Konstantinopel. Die eigentliche Inspiration kam aber wohl von der von ihm vollendeten Oper seines damals unerwartet auf dem Petersburger Akademikerball verstorbenen Freundes Alexander Borodin, "Prinz Igor", in der es von Orientalismen nur so wimmelt. Die Tondichtung ist abstrakt in Prelude, Ballade, Adagio und Finale gegliedert, gleichwohl zieht sich Scheherazade selbst, von der Sologeige vertreten, durch alle Kapitel. Diese beiden symphonischen Dichtungen umklammern ein Leib- und Magenstück des Konzertbetriebs, das allseits so bekannte wie beliebte Schumannsche Klavierkonzert.

Jens F. Laurson

Links

Musikverein Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
zurück zum Archiv
Archive
Clear Form
ORF RSO
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Argentinierstraße 30a
1040 Vienna

Kontaktmenü

  • Privacy Policy
  • Imprint/Disclosure
  • Contact

Partnersender

  • Ö1
  • FM4
  • RadioKulturhaus
  • ORF III Kultur und Information
  • Alle ORF-Angebote im Netz

Footer menu

  • Newsletter
  • RSO auf Facebook
  • RSO auf Instagram
  • RSO auf Twitter
  • RSO auf Spotify
  • RSO auf Podcast