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Alsop, Marbach, Schönmüller, Eröd, Kogert, Singverein / Zemlinsky, Zeisl, Mahler

Sun., 18.05.2025, 19:30 h
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Musikverein Wien, 5. Abokonzert
Alexander Zemlinsky: 13. Psalm für Chor und Orchester op. 24 (1935)
Erich Zeisl: Requiem Ebraico "Der 92. Psalm" für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester (Aufführung in deutscher Sprache) (1944-1945)
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur (1884)
Dana Marbach
soprano
Eleanor Lyons
soprano
Adrian Eröd
baritone
Wolfgang Kogert
organ
Wiener Singverein
choir
Marin Alsop
conductor
Ö1, Tue., 27.05.2025, 19:30 h
© 

Nancy Horowitz

Marin Alsop
Marin Alsop

*** Die Mezzosopranistin Annette Schönmüller musste krankheitsbedingt ihre Mitwirkung beim Konzert absagen. Wir danken Eleanor Lyons, dass sie die Partie im Requiem Ebraico von Erich Zeisl übernimmt. ***

Zwei Psalmenvertonungen, entstanden vor und am Ende des Zweiten Weltkriegs, wirken in diesem zeitlichen Kontext wie Mahnmale gegen den Faschismus und Antisemitismus: Alexander Zemlinsky suchte 1933 in seiner Heimatstadt Wien Zuflucht vor den Hitler-Anhänger:innen in Deutschland. Hier vertonte er die Zeilen »Herr, wie lange willst du mein vergessen? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?«, was heute wie eine Vorsehung anmutet.
Auch Erich Zeisl war ursprünglich aus Wien und musste Europa 1939 verlassen. In der Filmindustrie Hollywoods konnte er nie richtig Fuß fassen, größeren Erfolg bereiteten ihm jedoch jene im Exil begonnenen Werke, in denen er Geschichte, Schicksal und die Religion der Juden und Jüdinnen inhaltlich und musikalisch verarbeitete. Als eines seiner wichtigsten und bewegendsten gilt sein »Requiem Ebraico«, das er 1944 komponierte.
Gustav Mahlers erste Symphonie hat bereits alle Charakteristika, die seine Musik später prägten: Klänge aus der Natur, liedhafte Zitate und Anleihen an traditionelle jüdische Melodien.

Marie-Therese Rudolph

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