+++ Kann leider nicht stattfinden: Alsop / All Together – A Global Ode to Joy+++
Textautor: Friedrich Schiller
Marin Alsop |
Dirigentin
|
Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung
Carnegie Hall

Global Ode to Joy
+++Aufgrund der aktuellen Situation kann das Konzert nicht stattfinden. Das Team des Wiener Konzerthauses ist bemüht, mit den Mitwirkenden die Möglichkeit eines Ersatztermins zu prüfen. Karteninhaber und -inhaberinnen werden schriftlich über die weitere Vorgehensweise informiert.+++
Auf der Zielgeraden des Beethoven-Jahres bringt Chefdirigentin Marin Alsop ein weltumspannendes Projekt nach Wien: "All Together – A global Ode to Joy". Das bedeutet zehn Mal die Neunte Symphonie mit zehn Orchestern in der ganzen Welt, in den USA, Australien und in China, in Brasilien, Südafrika, London, Wien und anderswo. Die zehn Orchester machen Beethovens Neunte für das Publikum neu erlebbar, indem sie Künstler aus der jeweiligen Region in die Aufführung integrieren.
"All Together – A global Ode to Joy" versteht Beethovens Symphonie als Aufruf des 21. Jahrhunderts zu Einheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. "Bei der ‚Ode an die Freude‘ geht es darum, aufzustehen und eine Bedeutung in der Welt zu erlangen. Es geht darum, an unsere Macht als Menschen zu glauben", sagt Marin Alsop. "Durch diese Erfahrung werden alle miteinander verbunden sein. Mir liegt daran, dass wir durch dieses Projekt verschiedene Gemeinschaften zusammenbringen, solche, die normalerweise nicht zusammenarbeiten."
Mit dem RSO Wien präsentiert Marin Alsop Beethovens Neunte in der Stadt, für die das Werk geschrieben wurde. Das Sängerquartett ist international besetzt, Starschlagzeuger Martin Grubinger, der Komponist Tristan Schulze sowie die in Wien lebenden Künstler Salah Ammo und Peter Gabis mischen sich auf ihre Weise in Beethovens Musik ein. Die Wiener Singakademie wird verstärkt durch die Kinder von "Superar", einer Bildungsinitiative aus Wien Favoriten, die in den Monaten zuvor mit Marin Alsop und Musiker/innen des RSO Wien die Aufführung vorbereitet hat.
Marin Alsop: "Den 250. Jahrestag von Beethovens Geburt zu feiern, indem man seine Neunte Symphonie neu entwirft – ich denke, er hätte es geliebt."
Christoph Becher