Seit November sind Konzerte vor Publikum leider nicht möglich - die Covid19-Pandemie hat uns weiterhin fest im Griff und erschwert das musikalische Zusammenspiel. Als eine der wenigen Ausnahmen sind Aufnahmen bis auf weiteres erlaubt - wenn auch mit strengen Sicherheitsvorkehrungen. Das RSO Wien hat die vergangenen Wochen für vielfältige Aufnahmen aus unterschiedlichen musikalischen Bereichen genutzt - wir stellen Sie Ihnen vor!
Im Dezember nahm das Orchester die Cellokonzerte von Edward Elgar und Frank Bridge mit dem jungen Cellisten Gabriel Schwabe auf. Die Aufnahmen entstanden im Auftrag von Naxos, am Dirigentenpult stand Christopher Ward.
Mit einem der führenden Beethoven-Interpreten der Welt, Michael Korstick, begann das RSO Wien über Weihnachten mit der Aufnahme aller Beethoven Klavierkonzerte - und des für Klavier adaptierten Violinkonzerts. Am Dirigentenpult stand Constantin Trinks, die Aufnahmen werden im Frühjahr fortgesetzt.
Auf ORF ON können Sie einen Artikel über Michael Korstick und seinen Blick auf Beethoven nachlesen:
Beethoven-ABC: 26 Hammerschläge für ein Halleluja - news.ORF.at
Die Aufnahme der Musik von Komponistinnen ist dem RSO Wien ein großes Anliegen. Das Werk "Unermüdlich strömend, nahezu transparent" der Komponistin Ying Wang hat das Orchester im Jänner aufgenommen.
Gottfried von Einems "Von der Liebe" mit der Sopranistin Juliane Banse unter Chefdirigentin Marin Alsop stand im Februar auf dem Programm.
Baiba Skride als Solistin für Benjamin Brittens Violinkonzert
Ebenfalls im Februar auf dem Programm: Musik von Anestis Logothetis und Sarah Nemtsov. Das RSO Wien nahm die Werke "Mäandros" und "Odysee" von Logothetis und "Scattered Ways" von Sarah Nemtsov auf. Am Dirigentenpult: Johannes Kalitzke.
Die letzte Februarwoche war unserem Komponistinnenschwerpunkt gewidmet: Von Konstantia Gourzi stand das Stück "Gedichte zu Prometheus", von Roxana Panufnik "Two Composers, Four Hands" auf dem Programm.
Den vorläufigen Abschluss unserer umfangreichen Aufnahmetätigkeiten bilden die Aufnahmen von Musik des berühmten syrischstämmigen Pianisten und Komponisten Malek Jandali mit Chefdirigentin Marin Alsop.