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RSO Wien Saisonsujet 2018/19
© 

Nancy Horowitz

von Weber: Euryanthe

Mi., 19.12.2018, 19:00 Uhr
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Theater an der Wien
Folgetermine:
Fr., 28.12.2018, Mo., 31.12.2018,
Carl Maria von Weber: Euryanthe (1822-1823)
Große romantische Oper in drei Akten
Libretto von Helmina von Chézy

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Jacquelyn Wagner
Euryanthe
Norman Reinhardt
Adolar
Andrew Foster-Williams
Lysiart
Theresa Kronthaler
Eglantine
Stefan Cerny
König Ludwig VI.
Eva Maria Neubauer
Herzogin von Burgund
Christof Loy
Inszenierung
Johannes Leiacker
Bühne
Judith Weihrauch
Kostüme
Reinhard Traub
Licht
Klaus Bertisch
Dramaturgie
Arnold Schoenberg Chor
Constantin Trinks
Dirigent
Live in Ö1, Sa., 15.12.2018, 19:00 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Theater an der Wien / beyond, Herwig Zens

Euryanthe
Theater an der Wien, "Euryanthe"

Vergebliche Intrige

Dieses durchkomponierte, von Weber als „große romantische Oper“ betitelte Werk sollte nach seinem Willen eine neue Operntradition begründen. Er wünschte sich eine Fusion der italienischen Form wie sein Rivale Gaspare Spontini sie pflegte, und des deutschen Singspiels, worin er gerade 1821 mit dem "Freischütz" ein Referenzwerk vorgelegt hatte. Gemäß der damals herrschenden Romantik tragen sich die Ereignisse von "Euryanthe" in einem erfundenen Mittelalter zu: Aus Eifersucht provoziert Lysiart Adolar zu einer Wette um die Treue von dessen Braut Euryanthe und greift dafür mit Hilfe der ebenfalls eifersüchtigen Eglantine zu einer List. So gelingt es ihm zunächst, Euryanthe in aller Augen untreu erscheinen zu lassen, Adolar verliert Braut und Besitz. Schließlich jedoch kommt die Verschwörung ans Licht, am Ende sind die beiden Intriganten tot, die Liebenden wieder vereint und ein verzweifelter Geist ist erlöst. Der Erfolg der Uraufführung 1823 am Wiener Kärntnertortheater war mäßig, Weber war die angestrebte Verquickung von Singspiel und großer Oper noch nicht ganz gelungen, das sollte erst Wagner mit "Lohengrin" (1850) bewerkstelligen. Jedoch legt Weber in "Euryanthe" die Weichen für die weitere deutschsprachige Operngeschichte: Er schafft Einheitlichkeit durch die Verwendung von Motiven, zeichnet ergreifende Charakterporträts seiner Figuren und verbindet die Nummern zu ungebrochenem musikalischen Fluss.

Karin Bohnert

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