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RSO Wien Saisonsujet 2018/19
© 

Nancy Horowitz

Minkowski, Kozhukin / Debussy, Franck, Chausson

Do., 17.01.2019, 19:30 Uhr
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Wiener Konzerthaus, 3. Abokonzert
Claude Debussy: Trois Nocturnes - Symphonisches Triptychon für Frauenchor und Orchester (1897-1899)
César Franck: Variations symphoniques D-Dur M 46 für Klavier und Orchester (1885)
Ernest Chausson: Symphonie B-Dur op. 20 (1951)
für Orchester
Denis Kozhukhin
Klavier
Damen der Wiener Singakademie
Marc Minkowski
Dirigent
Ö1, Fr., 25.01.2019, 19:30 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Benjamin Chelly / Les Echos

Marc Minkowski
Marc Minkowski

Französische Farben

Eine einzige Farbe in verschiedenen Besetzungen wiederzugeben – das stand Claude Debussy im Sinn, als er seine "Trois Nocturnes" komponierte. Die Bewegung der Wolken, ein buntes Jahrmarkttreiben und die vom Mond silbern scheinenden Wellen des Meeres, deren Rauschen durchdrungen ist vom mysteriösen Gesang der Sirenen – diese drei Bilder malte Debussy in seiner Musik. Und distanzierte sich damit einmal mehr von der auch in seinen Jugendjahren so geschätzten Klang- und Ideenwelt Richard Wagners. Diskretion, so Debussy, ist das Gebot der Muse!
Ganz anders da sein enger Freund und Vertrauter Ernest Chausson, dessen musikalischer Horizont durchaus intensiver durch Wagner bestimmt wurde. Anklänge an diesen finden sich auch in seiner 1890 fertiggestellten Symphonie in B-Dur. Die Symphonie sollte ihm den ersehnten Erfolg bescheren – lange konnte der Komponist ihn jedoch nicht genießen, da ihn neun Jahre später ein Fahrradunfall aus dem Leben riss.
Die Vorliebe für die deutschen Meister bekam Chausson durch seinen Lehrer César Franck vermittelt, der der Überzeugung war, dass Musik nicht bloße Unterhaltung, sondern eine Idee sei. Sein individueller Stil vereint beide Elemente – so auch in seinen "Variations Symphoniques", in denen Franck den traditionellen Wetteifer zwischen Solist und Orchester zu einem beredten und durchaus lyrischen Dialog wandelt.

Eva Teimel

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