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RSO Wien Saison 2019/20
© 

Theresa Wey

Alsop, Banse / Schumann, Henze

So., 23.02.2020, 11:00 Uhr
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Musikverein Wien, 3. Abokonzert
Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 "Frühlingssymphonie" (mit Instrumental-Retuschen von Gustav Mahler) (1841)
Bearbeitung: Gustav Mahler
Hans Werner Henze: Nachtstücke und Arien nach Gedichten von Ingeborg Bachmann (1957)
für Sopran und Orchester
Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (mit Instrumentalretuschen von Gustav Mahler) (1845-1846)
Bearbeitung: Gustav Mahler
Juliane Banse
Sopran
Marin Alsop
Dirigentin
Ö1, Di., 03.03.2020, 19:30 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

Marin Alsop, Chefdirigentin des RSO Wien
Marin Alsop

Nichts für Puristen

Den vier Symphonien von Robert Schumann sagten schon die Zeitgenossen gerne nach, sie seien weder phantasie- noch effektvoll, eben nicht wirklich gut instrumentiert. Es brauchte keine Originalklang-Bewegung, um dieses (Fehl-)Urteil zu verwerfen. In Schumanns Orchester lebt und blüht seine unsterbliche Musik.
Und doch: Niemand geringerer als Gustav Mahler nahm sich vor, dieses Leben und Blühen noch stärker zur Geltung zu bringen, als er für seine Schumann-Dirigate in Hamburg, Wien und New York die Originale überarbeitete. Und wie! Mehr als 2000 Anmerkungen kritzelte er in die vier Partituren. Dabei wurden unzählige Verdopplungen reduziert, die Instrumentation wurde insgesamt verfeinert, die Dynamik verändert, manch Instrumentaleffekt (gestopfte Hörner) hinzugefügt, ja, Mahler griff sogar in die harmonische Architektur ein, als er z. B. den Anfang der "Frühlingssymphonie" eine Terz tiefer setzte. Das alles ist nichts für Puristen. Und doch sind Mahlers Schumann-Versionen eine faszinierende und lebensfähige Schöpfung. So blickte man am Vorabend der Moderne auf die Romantik. Nennen wir es "Übermalung".
Beginnend in der Konzertsaison 2019/20 stellt Marin Alsop die vier Schumann/Mahler-Symphonien im Wiener Musikverein vor, jeweils kombiniert mit Musik von Hans Werner Henze. Den Anfang machen seine "Nachtstücke und Arien", bei deren Uraufführung in Donaueschingen seinerzeit Boulez, Stockhausen und Nono demonstrativ den Saal verließen. Auch dies war nichts für Puristen.

Christoph Becher

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