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RSO Wien Saison 2019/20
© 

Theresa Wey

ABGESAGT. Konzert Vokalklang

So., 14.06.2020, 19:30 Uhr
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Wiener Konzerthaus, VokalKlang
Hector Berlioz: Les nuits d'été op. 7. (Auswahl) (1840-1841)
Textautor: Theophile Gautier
Maurice Ravel: Suite Nr. 2 aus "Daphnis et Chloé" (1909-1912)
Albert Roussel: Bacchus et Ariane Orchestersuite Nr.2
Marc-André Dalbavie: Sonnets de Louise Labé für Countertenor und Orchester (2008)
Philippe Jaroussky
Countertenor
Fabien Gabel
Dirigent

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Simon Fowler

Philippe Jaroussky
Philippe Jaroussky

Intimität und Ekstase

Hier orgiastische Bacchanalien, in denen das Orchester eine Feuerwerksrakete nach der anderen zündet, dort der Zauber der Zweisamkeit, in empfindsamer Lyrik beschworen: Bei seinem Debüt am Pult des RSO Wien betört der gebürtige Pariser Fabien Gabel, seit Jahren erfolgreicher Chefdirigent in Quebec und zugleich international gefragt, das Publikum mit der enormen Ausdruckspalette französischer Musik von der Romantik bis zur Gegenwart. Rauschhafte Opulenz gibt es dabei nicht nur bei Maurice Ravels "Daphnis et Chloé" zu genießen, sondern auch in Albert Roussels "Bacchus et Ariane", gleichfalls von der Ballettbühne in den Konzertsaal versetzt. Darin gelingt Roussel eine ureigene, überwältigende Synthese aus Ravels Sensualismus sowie den Klangballungen und rhythmischen Eruptionen von Strawinskys "Sacre du printemps". Für die intimeren Töne ist dagegen kein Geringerer als Philippe Jaroussky aufgeboten. Neben Hector Berlioz’ Beschwörung amourös durchpulster Sommernächte singt er auch ein extra für ihn komponiertes Werk von Marc-André Dalbavie, der seine stilistischen Wurzeln in der neuen Sinnlichkeit der Spektralisten hat. Mit den "Sonnets de Louise Labé" setzt Dalbavie dieser Lyrikerin des 16. Jahrhunderts ein Denkmal, indem er ihre Liebespoesie in betörende Klanggewänder kleidet.

Walter Weidringer

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