Alsop, Montero / Eisendle, Mozart, Dvořák
Gabriela Montero |
Klavier
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Marin Alsop |
Dirigentin
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Shelley Mosman

Das nächste Gastspiel in dieser Saison führt das RSO Wien zum ersten Mal in die 2015 eröffnete Philharmonie de Paris. Der Konzertabend unter Chefdirigentin Marin Alsop wird mit der französischen Erstaufführung des Werks Heliosis der jungen, österreichischen Komponistin Hannah Eisendle eröffnet.
Das darauffolgende Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 von Wolfgang Amadeus Mozart zählt zu den Werken mit der größten Besetzung in Mozarts Schaffen. Als Solistin für dieses Klavierkonzert konnte die venezolanische Pianistin Gabriela Montero gewonnen werden, welche damit bereits zum wiederholten Mal mit dem RSO Wien auf der Bühne steht.
Dvořáks siebte Symphonie eröffnet jene Phase des tschechischen Komponisten, in der er die Konzertsäle der Welt dauerhaft eroberte. Den Anstoß zu dem Werk gab Johannes Brahms. Nachdem Dvořák dessen dritte Symphonie gehört hatte, beschloss er, sich noch einmal dieser Gattung zuzuwenden. Die Folge war ein Kompositionsstil, in dem ein dunkler, zuweilen drohender Tonfall durch melodische Phantasie, folkloristische Anleihen sowie durch eine verästelte symphonische Architektur ausbalanciert wird. Eine Symphonie, der ein ebenbürtiger Platz zwischen den berühmteren Schwesterwerken gebührt.