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Poschner, Cuckson / Haas, Bruckner

Fr., 24.11.2023, 19:30 Uhr
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Musikverein Wien, 2. Abokonzert
Georg Friedrich Haas: 2. Konzert für Violine und Orchester (2017)
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-Moll (2. Fassung von 1877) (1872-1873/1877)
Miranda Cuckson
Violine
Markus Poschner
Dirigent
Live in Ö1, Fr., 24.11.2023, 19:30 Uhr

Freund:in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Kaupo Kikkas

Markus Poschner
Markus Poschner

Das Erbe der Avantgarde

»Die Atmosphäre ist recht düster und turbulent«, beschreibt Miranda Cuckson das Violinkonzert Nr. 2 von Georg Friedrich Haas, das für sie als Solistin entstanden ist: »Die Musik scheint eine ruhige, sanfte Stimmung anzustreben, dies wird jedoch durch drohende Gewalt verhindert. Die Interaktion zwischen Solistin und Orchester drückt die wechselnde Dynamik dieser aufwühlenden Kräfte aus. Das Werk reiht sich ein in die Tradition des romantischen Konzerts, wagt sich jedoch durch ungewöhnliche Form, Harmonien und Orchesterbehandlung auch in experimentelle Bereiche.«
Bei verschiedentlichen Rückgriffen auf Techniken und Formen von einst spielt auch der Bach-Choral »Es ist genug« eine Rolle, den schon Alban Berg in seinem Violinkonzert zitiert hat. 2017, im Uraufführungsjahr des Werks, ging Georg Friedrich Haas bei einer Expertenumfrage als jener lebende Komponist hervor, »der wahrscheinlich am besten das Erbe der Avantgarde und eine persönliche, visionäre Klangdimension verbindet«. Von so einhelliger Wertschätzung konnte Anton Bruckner zeitlebens nur träumen. Seine 3. Symphonie etwa durchlief in fast 18 Jahren einen mühevollen Transformationsprozess. In der letzten Fassung, die Markus Poschner diesmal gewählt hat, ist aus der unbekümmert ausufernden, monumentalen Partitur von einst ein vergleichsweise kompaktes, stringentes Werk geworden, in dem sich nicht zuletzt Einflüsse von Beethoven und Wagner längst zur »Symphonie an sich« genuin Bruckner’schen Zuschnitts verbunden haben.

Walter Weidringer

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