Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • English
Radio Symphony Orchestra Vienna Radio Symphony Orchestra Vienna
  • Orchester
    • Chefdirigentin
    • Musiker/innen
    • RSO Wien
    • Orchesterakademie
    • Sponsoren/Partner
    • Mission Statement
    • Offene Stellen
  • Programm
  • My RSO
  • Medien
  • Freunde
  • Kontakt
  • Deutsch
  • English
Newsletter
RSO Wien auf
Facebook
Instagram
Twitter
Spotify
Podcast

Chaplin: City Lights

Di., 13.12.2011, 19:30 Uhr
zu Kalender hinzufügen
zu iCal hinzufügen zu Outlook hinzufügen
Wiener Konzerthaus, 3. Abokonzert
Charles Chaplin: «City Lights» (USA 1931)
Bearbeitung: Timothy Brock
Cornelius Meister
Dirigent
Ö1, Di., 03.01.2012, 10:05 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

1927 begann die Ära des Tonfilms und bis Charles Chaplin seinen bereits 1926 begonnen Film »City Lights« 1931 fertigstellen konnte, war der Tonfilm etabliert. Chaplin war sich bewusst, dass seine Entscheidung, diesen Film als Stummfilm herauszubringen, eine anachronistische war. Aber er empfand das damals nicht als Defizit, im Gegenteil. Den Tramp konnte und wollte er nicht sprechen lassen, es sei die Pantomime, meinte er, aus der sich das Medium Film ursprünglich speiste, und zumindest damals empfand er das »talken« der Talkies als Rückschritt. Aber er setzte ganz auf Musik zum Film und auf den einen oder anderen Geräuscheffekt. Er unterlegt zu Beginn von »City Lights« die Rede des Bürgermeisters mit quäkenden Saxofon-Tönen und persifliert damit einerseits die Platitüden typischer Festreden. Zugleich verpasst er damit dem Tonfilm einen Seitenhieb. Und er legt Wert auf begleitend untermalende Musik und einige wenige Geräusche, wie den Ton einer Pfeife, die der Tramp versehentlich verschluckt hat, und das Ertönen des Gongs beim Boxkampf. Nachdem Charles Chaplin nicht über das musikalische, geschweige denn kompositorische Handwerk verfügte, das man zum Schreiben großangelegter Filmmusik braucht, engagierte er Helfer. Später, ab »Modern Times«, war der damals ganz junge und später zum erfolgreichen Hollywood-Komponisten avancierende David Raksin seine »helping hand«, bei »City Lights« hatte das noch einen etwas hemd ärmeligeren Zug: »Er habe ›lalala‹ gesungen und Arthur Johnson habe daraufhin die entsprechenden Noten notiert«, berichtet Wolfram Tichy in seiner Chaplin-Biographie. Wie auch immer die Partitur im Detail entstanden ist, die Musik hat jedenfalls zur Wirkung und zum unmittelbaren und welt weiten Erfolg dieses Films wesentlich beigetragen.

(CS)

zurück zum Archiv
Konzertarchiv-Suche
zurücksetzen
ORF RSO
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Argentinierstraße 30a
1040 Wien

Kontaktmenü

  • Datenschutz
  • Impressum/Offenlegung
  • Kontakt

Partnersender

  • Ö1
  • FM4
  • RadioKulturhaus
  • ORF III Kultur und Information
  • Alle ORF-Angebote im Netz

Footer menu

  • Newsletter
  • RSO auf Facebook
  • RSO auf Instagram
  • RSO auf Twitter
  • RSO auf Spotify
  • RSO auf Podcast