Born for Horn …
für 2 Violinen, Viola, Cello und 2 Hörner
Arrangement: Hans Pizka
für zwei Hörner und Streichquartett
Arrangement: Raphael Handschuh
Im Kammerkonzert „Born for Horn“ der Musiker:innen des RSO Wien hat das Horn seinen großen Auftritt. Anders als in anderen Wiener Orchestern spielen die Musiker:innen des RSO Wien nicht das Wiener Horn, sondern das Doppelhorn, das einen anderen Klangcharakter hat. Im Programm dieses Abends darf es sich in all seinen Facetten präsentieren: In den klassischen Werken von Haydn und Beethoven, die ursprünglich für Naturhörner geschrieben sind, stehen die Hörner im noblen Dialog mit einem Streichquartett. Die Idylle von Alexander Glasunow zeichnet ein beschauliches Landschaftsbild. Erst zum Schluss des Konzerts bei Rossinis „Le rendez-vous de chasse“ darf geschmettert werden! Weil man Hornisten und ihrer sensiblen Lippenmuskulatur auch immer Erholungsphasen gönnen soll, dürfen Péter Keserű und Johann Widihofer während des hochromantischen 2. Streichquartetts von Alexander Borodin in der Mitte des Konzerts ein wenig pausieren.