Musik Produzieren hat heute zwei Bedeutungen: Einerseits „Komponieren“, andererseits „Aufnehmen.“ In der Popmusik ist es spätestens seit den Beatles üblich, dass Songs im Studio im Nachhinein mit Zusatzinstrumenten aufgepeppt werden. Aber auch schon früher haben Komponistinnen ihre Werke später noch umgearbeitet oder erweitert. Wann und warum das passiert ist und wie ein Tonmeister heute bei Aufnahmen von klassischer Musik eingreift, erzählt die 9. Folge von „Warum Klassik?“
Gast: Erich Hofmann
Hier die gehörten Werke der achten Folge:
Wolfgang Amadeus Mozart | Requiem: "Confutatis" |
P. I. Tschaikowsky | Klaviersonate cis-moll, Scherzo* |
1. Symphonie, Beginn Scherzo | |
Richard Strauss | Till Eulenspiegel, Ziffer 19 |
Lera Auerbach | Aus „Evas Klage“ |
*wir bedanken uns herzlich bei Maria Radutu für die Einspielung: https://www.mariaradutu.com/
Bei Ihrer Online-Recherche kann es hilfreich sein, Titel auch auf Englisch zu zu suchen. Minutenangaben für Stellen sind eine ungefähre Richtlinie - manche Orchester spielen Stücke etwas schneller, andere langsamer.
Hier finden Sie alle bisherigen Folgen von "Warum Klassik?" https://radiothek.orf.at/podcasts/oe1/warum-klassik
Alle Informationen zur 7. Folge finden Sie hier: https://rso.orf.at/node/4325
Alle Informationen zur 8. Folge finden Sie hier: https://rso.orf.at/node/4328