Direkt zum Inhalt
  • Deutsch
  • English
Radio Symphony Orchestra Vienna Radio Symphony Orchestra Vienna
  • Orchester
    • Chefdirigentin
    • Musiker/innen
    • RSO Wien
    • Orchesterakademie
    • Sponsoren/Partner
    • Mission Statement
    • Offene Stellen
  • Programm
  • My RSO
  • Medien
  • Freunde
  • Kontakt
  • Deutsch
  • English
Newsletter
RSO Wien auf
Facebook
Instagram
Twitter
Spotify
Podcast
RSO Wien Saisonsujet 2018/19
© 

Nancy Horowitz

Viotti, Khatia und Gvantsa Buniatishvili / Prokofjew, Poulenc, Korngold

Do., 11.10.2018, 19:30 Uhr
zu Kalender hinzufügen
zu iCal hinzufügen zu Outlook hinzufügen
Musikverein Wien, 1. Abokonzert
Sergej Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen / Symphonische Suite op. 33a (1919)
Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-Moll S 61 (1932)
Erich Wolfgang Korngold: Sinfonietta für großes Orchester op. 5 (1912-1913)
Khatia Buniatishvili
Klavier
Gvantsa Buniatishvili
Klavier
Lorenzo Viotti
Dirigent
Ö1, Di., 16.10.2018, 19:30 Uhr
Ö1, Do., 10.12.2020, 19:30 Uhr

Freund/in des RSO & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Gulbenkian Música, Márcia Lessa

Lorenzo Viotti
Lorenzo Viotti

Der Weg zur eigenen Stimme

Wie formiert sich die persönliche Sprache eines Musikschaffenden? Im Falle Erich Wolfgang Korngolds geschah dies in frühester Kindheit. 1912, mit nur 15 Jahren, schuf er seine Sinfonietta in H-Dur – und es war dies nicht einmal das erste große Orchesterwerk, das der Sprössling aus dem Ärmel schoss. Die Bezeichnung "Sinfonietta" darf als Untertreibung gelten, handelt es sich hierbei doch um eine voll ausgeformte Symphonie. Mit der reichen Orchestrierung, der opulenten, leicht dissonant eingefärbten Harmonik und der ausladenden Melodik findet der 15-Jährige bereits eine ganz eigene Stimme, die in vielen späteren Werken wiederkehren soll.
Auf dem Weg zu einer eigenen Stimme befand sich auch Francis Poulenc. Von der "dunstigen" Scheinreligiosität und Schwere der Spätromantik sich distanzierend, schuf Poulenc mit der Hinwendung zu einem klareren Stil eine Musiksprache, die sich auch in seinem 1932 entstandenen Konzert für zwei Klaviere und Orchester widerspiegelt. Anklänge an das französische Variété verbinden sich hier mit der Klarheit der Mozartschen Klassik und der Exotik balinesischer Musiktraditionen.
Und schließlich Sergej Prokofjew, der mit seiner beißend und gleichzeitig amüsanten Musik zur Oper "Die Liebe zu den drei Orangen" einen stilistischen Kompromiss zwischen der "Symphonie Classique" und dem später vollendeten Ballett "Le chout" fand.

Eva Teimel

Links

Musikverein Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
zurück zum Archiv
Konzertarchiv-Suche
zurücksetzen
ORF RSO
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Argentinierstraße 30a
1040 Wien

Kontaktmenü

  • Datenschutz
  • Impressum/Offenlegung
  • Kontakt

Partnersender

  • Ö1
  • FM4
  • RadioKulturhaus
  • ORF III Kultur und Information
  • Alle ORF-Angebote im Netz

Footer menu

  • Newsletter
  • RSO auf Facebook
  • RSO auf Instagram
  • RSO auf Twitter
  • RSO auf Spotify
  • RSO auf Podcast