Premiere Lulu
Oper in 2 Akten mit "Variationen und Adagio"
nach Frank Wedekinds Tragödien "Erdgeist" und "Büchse der Pandora" eingerichtet von Alban Berg
Libretto von Alban Berg, nach dem gleichnamigen Drama von Frank Wedekind
In deutscher Sprache
Vera-Lotte Boecker |
Lulu
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Bo Skovhus |
Dr. Schön
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Edgaras Montvidas |
Alwa
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Cameron Becker |
Der Maler
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Anne Sofie von Otter |
Geschwitz
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Kurt Rydl |
Schigolch
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Katrin Wundsam |
Eine Garderobiere/Ein Gymnasiast
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Martin Summer |
Tierbändiger / Athlet
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Paul Kaufmann |
Der Prinz / Kammerdiener
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Andreas Jankowitsch |
Theaterdirektor
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Franz Tscherne |
Medizinalrat
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Marlene Monteiro Freitas |
Regie
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Marlene Monteiro Freitas |
Konzept
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Yannick Fouassier |
Bühne
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Yannick Fouassier |
Licht
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Armin Kerber |
Dramaturgie
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João Figueira |
Research
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Maxime Pascal |
Dirigent
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Ein gemeinsames Projekt von Wiener Festwochen und Theater an der Wien
Theater an der Wien
Lulu
Alban Bergs unvollendete Oper nach Frank Wedekinds Tragödien »Erdgeist« (1895) und »Die Büchse der Pandora« (1902) wurde 1937 uraufgeführt. Angekündigt als »das wahre Tier, das wilde, schöne Tier«, begleitet Lulu den Aufstieg und Fall ihrer Liebhaber und Ehemänner, bis sie von Jack the Ripper ermordet wird. Als Femme fatale und Femme fragile gleichermaßen stilisiert, erscheint die Titelheldin als das Bild, das andere sich von ihr machen: Ist Lulu Opfer eine Maschinerie männlicher Unterdrückung und bürgerlicher Doppelmoral oder selbst eine monströse Verführungsmaschine?
Nachdem sie 2021 auf Einladung der Wiener Festwochen Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« inszeniert hat, findet die auf den Kapverden geborene Choreografin und Tänzerin Marlene Monteiro Freitas in Lulu eine inspirierende Komplizin. Zusammen mit dem französischen Dirigenten Maxime Pascal, einem leidenschaftlichen Verfechter der Moderne, hat sie sich für eine offene Form des unvollendeten dritten Aktes entschieden, die mit Teilen von Bergs »Lulu«-Suite ergänzt wird. Die deutsche Sopranistin Vera-Lotte Boecker gibt ihr Debüt als Lulu.
Theater an der Wien