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Canellakis / Bartók, Dvorak, Janáček

So., 22.10.2023, 19:30 Uhr
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Musikverein Wien, 1. Abokonzert
Béla Bartók: Vier Stücke für Orchester op. 12 Sz 51 (1912-1921)
Antonín Dvořák: Die Waldtaube - Symphonische Dichtung c-Moll op. 110 (1899)
Leoš Janáček: Mša glagolskaja "Glagolitische Messe" (1926-1928)
Fassung letzter Hand
Karina Canellakis
Dirigentin
Kateřina Kněžíková
Sopran
Lena Belkina
Alt
Aleš Briscein
Tenor
Jan Martiník
Bass
Wiener Singverein
Chor
Ö1, Di., 07.11.2023, 19:30 Uhr

Freund:in des RSO Wien & Ö1 Club-Ermäßigung

© 

Mathias Bothor

Karina Canellakis

Schlechthin groß

Das, was »schlechthin groß ist«: So definierte einst Immanuel Kant das Erhabene, jene Kategorie ästhetischer Erfahrung, welche erst jenseits der Pole des Schönen und des Hässlichen zu finden sei. Leoš Janáčeks »Mša glagolskaja«, die »Glagolitische Messe«, komponiert in altem Kirchenslawisch, ist wahrlich »schlechthin groß«. Urwüchsig-barbarische Kraft tobt in dieser Musik, die sich doch auch bis in zarteste lyrische, impressionistisch kolorierte Abstufungen verästelt. Auch wenn es dem wohl weitgehend areligiösen tschechischen Nationalisten Janáček weniger um gottesfürchtige Andacht und Versenkung ging als vielmehr um ein durch gemeinsamen Glauben untermauertes slawisches Identitätsgefühl: Brüsk wies er die Behauptung zurück, er sei ein frommer Greis geworden. Ein solcher konnte Béla Bartók schon durch seinen Tod mit 64 Jahren nicht werden, und er war es auch nicht zur Zeit seiner »Vier Orchesterstücke«, die die 1981 geborene US-amerikanische Dirigentin Karina Canellakis mit Janáček kombiniert. Vier Sätze lassen altbekannte symphonische Konturen und Zusammenhänge erahnen.

Walter Weidringer

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